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Metabolismus von inhalativ appliziertem rSP-C Surfactant in SP-C knock out Mäusen

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2014

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Fibrosierende Lungenerkrankungen haben in den vergangenen Jahren innerhalb der Pneumologie zunehmend Beachtung gefunden. Im Besonderen gilt dies für die Gruppe der Idiopathischen Interstitiellen Pneumonien (IIP), für welche die zugrunde liegenden molekularen und biochemischen Zusammenhänge bis dato noch nicht eindeutig entschlüsselt werden konnten. Sicher ist jedoch, dass Mutationen in den Genen von Surfactant-Proteinen eine große Rolle in der Ätiologie bei familiären Formen der Lungenfibrose spielen [Nogee, 1993, 1994, 2001]. Aber auch bei sporadischen Formen scheinen Störungen des Surfactant-Systems für die Fibroseentwicklung von großer Bedeutung zu sein [Günther 1999; Korfei/Günther 2007, unveröffentlichte Daten]. Vor dem Hintergrund dieser Befunde erscheint eine Gabe von exogenem Surfactant zur Korrektur der Surfactantveränderungen als mögliche Therapieoption. In der vorliegenden Dissertation soll der Metabolismus einer exogenen Surfactantpräparation, die auf rekombinant hergestelltem rSP-C beruht, im tierexperimentellen Modell der Idiopathischen Pulmonalen Fibrose (IPF) betrachtet werden. Zunächst wurden Versuche zur pulmonalen Deposition des rSP-C nach Surfactant Verneblung von spontan atmenden Mäusen mit Hilfe eines eigens für diese Zwecke generierten Trockenverneblers durchgeführt. Anschließend erfolgte die Surfactant Verneblung an gesunden Wildtyp- und SP-C knock out Mäusen, deren Lungen nach verschiedenen Zeitpunkten auf den Gehalt an SP-C untersucht wurden, um so die Routen der Aufnahme des SP-Cs darstellen zu können. Nach der Etablierung der Surfactant Verneblung mittels Trockenvernebler erfolgte eine chronische Surfactant Verneblung von SP-C knock out Mäusen mit dem Ziel eine mögliche Beeinflussung des Phänotyps, bedingt durch die SP-C Behandlung, aufzuzeigen.

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