Arbeitspapiere WI
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Herausgeber: Axel C. Schwickert
Ab 1.2004 unter dem Titel: Arbeitspapiere Wirtschaftsinformatik
Ab 1.2004 unter dem Titel: Arbeitspapiere Wirtschaftsinformatik
URN: urn:nbn:de:hebis:26-opus-28906
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Auflistung Arbeitspapiere WI nach Auflistung nach Fachbereich/Einrichtung "FB 02 - Wirtschaftswissenschaften"
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Item Betriebswirtschaftlich-organisatorische Aspekte der Telearbeit(1998) Polak, ThomasVor dem Hintergrund fundamentaler gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und technologischer Veränderungen wird die traditionelle Einheit von Arbeitsplatz und Arbeitszeit zunehmend in Frage gestellt. Eine kritische Auseinandersetzung mit zukünftigen Formen der Arbeitsgestaltung wird sinnvoll und notwendig. Das vorliegende Arbeitspapier betrachtet mit der ãTelearbeitItem Das Controlling des Outsourcings von IV-Leistungen(1998) Jäger-Goy, HeidiDer Trend zum Outsourcing von Informationsverarbeitungs-Leistungen (IV-Leistungen) ist seit dem Beginn der 90er Jahre zu beobachten. Begründen läßt sich diese Entwicklung einerseits durch die zunehmende Konzentration der Unternehmen auf ihre Kerngeschäfte und andererseits durch zunehmende Probleme innerhalb der Informationsverarbeitung, wie z. B. steigende IV-Kosten, Personalengpässe und Sicherheitsdefizite. Zu den Erfolgsfaktoren des Outsourcings von IV-Leistungen gehört die Durchführung eines am Outsourcing-Prozeß orientierten Controllings. In den Publikationen zum Outsourcing von IV-Leistungen sind Controlling-Maßnahmen zur effizienten Unterstützung des Outsourcings nur in geringem Umfang enthalten. Der vorliegende Beitrag zeigt auf, welche Controlling-Maßnahmen durchzuführen sind, um die einzelnen Phasen des Outsourcings wirkungsvoll zu unterstützen.Item Controlling-Kennzahlen für Web Sites(2000) Schwickert, Axel C.; Wendt, PeterDerzeit werden als Quellen für Transparenz- und Steuerungsinformationen zu Web Sites hauptsächlich Logfiles verwendet. Eine umfassende Analyse der Bedeutung einer Web Site in betrieblichen Geschäftsprozessen erfordert jedoch die Kombination unterschiedlicher Datenquellen, zu denen auch E-Mails, Web-Formulare, eine Netzwerküberwachung und Web-Site-externe Systeme gehören. Bei der Erfassung und Sammlung von Daten sind Restriktionen der Internet-Technologie und gesetzliche Rahmenbedingungen zu beachten. Die Hauptprobleme sind dabei die Nutzeridentifikation sowie die eindeutige Abgrenzung und vollständige Erfassung von Nutzungsvorgängen. Ein einheitliches, allgemein anerkanntes Kennzahlensystem zur Be- und Auswertung der Datenerhebungen existiert derzeit nicht. Im vorliegenden Beitrag sollen sinnvolle Kennzahlen zusammengetragen sowie Möglichkeiten zur Interpretation und Integration aufgezeigt werden.Item CORBA-basierte Workflow-Architekturen : Die objektorientierte Kernanwendung der Bausparkasse Mainz AG(1997) Maurer, GerdBei der Initialisierung von Workflow-Projekten zur Unterstützung von Geschäftsprozessen stellt sich die Frage, ob und warum ein Unternehmen angesichts der zahlreichen, auf dem Markt erhältlichen Standardsysteme ein individuelles Workflow-System entwickeln sollte. Eine Reihe von Argumenten deutet darauf hin, daß individuelle Eigenentwicklungen durchaus eine erwägenswerte Alternative zu den existierenden Standardsystemen darstellen. Aus der Diskussion dieses Aspektes ergibt sich u. a. die Frage, ob sich die Eigenentwicklung eines CORBA-konformen Workflow-Systems lohnt. Vielversprechende, bereits realisierte Systeme setzen auf die standardisierte, durchgängig objektorientierte Architektur der Object Management Group (OMG). Deren Standard 'CORBA' (Common Object Request Broker) bietet zukunftsweisende technologische Vorteile (z. B. Verteiltheit, Plattformunabhängigkeit, Interoperabilität, Modularität) und weist Synergieeffekte zum Workflow-Konzept auf. Die Bausparkasse Mainz AG (BKM) hat sich bereits 1996 für die Eigenentwicklung eines CORBA-konformen Workflow-Systems entschieden; die neue Kernanwendung 'BKM-Joker' der BKM wird als Abschluß des vorliegenden Beitrages skizziert.Item Demokratiepolitische Potentiale des Internet in Deutschland(1998) Muzic, Suzana; Schwickert, Axel C.Wie kaum eine andere technologische Entwicklung trägt das Internet zur Diskussion des gesellschaftlichen Wandels und des Aufbruchs in die Informationsgesellschaft bei. Die letzten Jahrzehnte sind geprägt durch einen starken Medienwandel, der sich als folgenreich für Gesellschaft und Politik erweist. Die rasche Verbreitung des Internet als Informations- und Kommunikationsmedium löst aber nicht nur Spekulationen über die gesellschaftlichen Folgen dieser Entwicklung aus. Auch im Rahmen des politischen Prozesses werden entsprechende Überlegungen angestellt: inwiefern sich Politik in der Informationsgesellschaft verändert und politische Macht konfiguriert, ob das neue Medium Auswirkungen auf die politische Kommunikation hat und ob sich neuen Möglichkeiten demokratischer Politik ergeben.Item Dokumenten-Management-Systeme : Eine Einführung(1999) Dandl, JörgModerne Informations- und Kommunikationstechnologie ist heute unverzichtbar, wenn es darum geht, die Arbeitsabläufe in der Büroorganisation effizienter zu gestalten. Mit einem Dokumenten-Management-System (DMS) kann ein bisher nicht durchgängig durch IuK-Systeme unterstütztes Erstellen, Digitalisieren, Attributieren, Suchen, Weiterleiten und Archivieren von Dokumenten beschleunigt, flexibilisiert und somit kostengünstiger durchgeführt werden. Es gilt, in Organisationen die Durchlaufzeiten von Dokumenten zu reduzieren, Medienbrüche abzubauen, konsistente Primärdokumentenhaltung zu gewährleisten, mit der unternehmensweiten Verfügbarkeit von Dokumenten die Auskunftsbereitschaft zu erhöhen wie auch die Raum- und Betriebsmittelkosten für die Papierarchivierung signifikant zu senken. Durch die Einsatz von DMS werden daher häufig Neugestaltungen der organisatorischen und informationslogistischen Strukturen von Unternehmen induziert. Das vorliegende Arbeitspapier soll einen Überblick zu den Grundlagen von DMS geben sowie eine Klassifikation von DMS vornehmen. Zunächst werden DMS als Systeme im Umfeld des Informationsmanagements positioniert. Nach einer Einführung in ihre spezifische Terminologie werden DMS aufgrund ihrer Funktionen klassifiziert. Mit dem Einsatz eines DMS werden unterschiedliche Sach- und Formalziele verfolgt, die u. a. vom betriebswirtschaftlichen Anwendungsbereich abhängen.Item Electronic Commerce auf lokalen Märkten(1999) Schwickert, Axel C.; Lüders, RenéeCommerce, versteht man es als Business-to-Consumer-Beziehung, sollte nicht lediglich unter dem Gesichtspunkt des globalen Handels betrachtet werden. Besonders Markttransaktionen von privaten Haushalten bzgl. Konsumgütern bzw. Gütern des täglichen Bedarfs finden vorwiegend auf lokalen und physischen Märkten statt. Die Bundesbürger verwenden z. B. einen großen Teil ihres verfügbaren Einkommens zum Kauf von Lebensmitteln oder Kleidung, die sie in Kaufhäusern, Supermärkten oder im selbständigen Einzelhandel erwerben. Warum sollte es nicht auch sinnvoll sein, den Vertrieb von Gütern und Dienstleistungen auf lokalen Märkten durch den Absatzkanal 'eCommerce' speziell zu unterstützen? Dieser Frage soll in dem vorliegenden Arbeitspapier nachgegangen werden. Die Abgrenzung von lokalen und globalen Märkten und somit auch von lokalem und globalem eCommerce in Kapitel 2 dient als Basis für die konkrete Beschränkung auf lokale Märkte in den nachfolgenden Ausführungen. Kapitel 3 widmet sich der Darstellung von Akteuren, Objekten und Instrumenten eines lokalen eCommerce. In Kapitel 4 wird der Nutzen eines lokalen eCommerce für die daran beteiligten Akteure beschrieben, der aus der Anwendung der zuvor dargestellten Instrumente resultiert. Des wieteren wird auch auf gesellschaftliche Effekte eingegangen, die ihren Ursprung in einer Etablierung des lokalen eCommerce haben können. Damit die angeführten Nutzenpotentiale für Unternehmen und Kunden verwirklicht werden können, gilt es, einige kritische Erfolgsfaktoren zu beachten, die in Kapitel 5 dargelegt werden. Eine Auswahl von bisher im deutschsprachigen Gebiet realisierten lokalen elektronischen Märkten bildet den Gegenstand von Kapitel 6.Item Electronic-Payment-Systeme im Internet(1996) Schwickert, Axel C.; Franke, Thomas S.Moderne Unternehmen erkennen zunehmend die Chancen eines neuen globalen Marktes im Internet. Ein begrenztes Angebot von käuflich zu erwerbenden Informationen, Gütern und Dienstleistungen existiert bereits heute im Netz. Die weitere Kommerzialisierung wird allerdings durch den Mangel an sicheren Zahlungssystemen gebremst. Sollen die enormen wirtschaftlichen Potentiale des Internet genutzt werden, wird ein System zur sicheren, einfachen und preiswerten Bezahlung per Mausklick erforderlich. Unternehmen, die im Offline-Alltag Ihre Produkte anbieten, werden dies erst dann auch im Internet tun, wenn Sie durch die Möglichkeit der sicheren Abrechnung einen Anreiz dazu erhalten. Analog zum herkömmlichen Zahlungssystem mit z. B. der physischen Übergabe von Bargeld wird ein Internet-Electronic-Payment-System (EPS) ein Zahlungsmittel (elektronisches Geld) und Methoden der Zahlung (elektronische Übergabe) zur Verfügung stellen müssen. Zunächst sind die EPS-spezifischen Anforderungen an diese beiden Komponenten darzulegen, bevor die Realisierungsmodelle (Kreditkarten-Systeme, Debit-/Credit-Systeme, elektronische Währungssysteme) für Internet-EPS skizziert werden.Item Elektronische Marktplätze : Formen, Beteiligte, Zutrittsbarrieren(2000) Schwickert, Axel C.; Pfeiffer, EllenElektronische Marktplätze sind aktuell die wichtigste Form einer neuen Intermediation im elektronischen Wirtschaftsgefüge. Sie entwickeln sich dementsprechend sehr schnell zu den zentralen Handelsplattformen in vielen Bereichen und Branchen. Elektronische Marktplätze stellen eine konkret abgrenzbare, durch Informations- und Kommunikationssysteme geschaffene und durch einen Betreiber initiierte Infrastruktur für das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage dar und unterstützen eine oder mehrere Phasen der Marktransaktion sowie die Bildung eines Marktpreises. Der Geschäftsverkehr auf elektronischen Marktplätzen lässt sich anhand dreier Dimensionen charakterisieren: Den Teilnehmerbeziehungen in Form von B2B-, B2C- oder C2C-Marktplätzen, der sachlichen Gliederung nach branchenbezogenen oder thematischen Marktplätzen sowie dem spezifischen Preisbildungsmechanismus in einem Spektrum zwischen statischer Katalogaggregation, dynamischen Auktionen durch die Marktteilnehmer oder intermediierter Preisbildung bei Börsen. Elektronische Marktplätze können durch Anbieter, Nachfrager oder neutrale Intermediäre betrieben werden, was in der Regel von der Konzentration und relativen Marktmacht der einzelnen Parteien abhängt. Elektronische Marktplätze haben relativ geringe technische und finanzielle Zutrittsbarrieren, doch können rechtliche Fragen, Eigenschaften der angebotenen Güter und insbesondere das Verhalten marktbeherrschender Marktplatzbetreiber oder traditioneller Partner den Zutritt zu den Marktplätzen erheblich behindern.Item eUniversity : Web-Site-Generierung und Content Management für Hochschuleinrichtungen(2000) Schwickert, Axel C.; Ostheimer, Bernhard; Franke, Thomas S.Bei der Planung und Umsetzung der Web Sites von Hochschuleinrichtungen sind eUniversity-Anwendungen aus den inhaltsabhängigen und inhaltsunabhängigen Forschungs- und Lehr-Bereichen zu unterscheiden. Die inhaltsabhängigen Bereiche betreffen in der Regel die Durchführung von Forschung und besonders der Lehre. Die inhaltsunabhängigen Bereiche umfassen zum einen Anwendungen zur (Selbst-)Verwaltung und Exponierung des Fachbereichs und der ihm angeschlossenen Organisationseinheiten sowie die Schnittstellen zum zentralen Verwaltungsapparat einer Hochschule; zum anderen sind hier Informationen und Dienstleistungen anzubieten, die zur Betreuung der Adressaten, insbesondere der Studierenden, beitragen. Die Qualität und Akzeptanz der angebotenen Informationen und Services im inhaltsunabhängigen Bereich hängt wesentlich davon ab, welche zeitlichen, inhaltlichen und funktionalen Zusatznutzen für die Adressaten durch die eUniversity-Anwendungen generiert werden. Die Studierenden werden hier besonderen Wert auf Anwendungen legen, die ihnen die Durchführung ihres Studiums erleichtern. Der an der Forschung interessierte Personenkreis will professionell mit Informationen, Publikationen und Kontaktmöglichkeiten versorgt werden. Die mit der Verwaltung einer Hochschuleinrichtung befaßten Personen fordern effektivere und effizienzsteigernde Administrationsinstrumente. Das Web-Publishing-System in der aktuellen Version 2 (WPS V.2) für Hochschuleinrichtungen zielt darauf ab, Studierende, Forschungsinteressierte und Verwaltende alsItem Der Geschäftsprozess als formaler Prozess : Definition, Eigenschaften und Arten(1996) Schwickert, Axel C.; Fischer, KimDer in der Wirtschaftsinformatik gebräuchliche Begriff des Geschäftsprozesses läßt sich auch auf den formalen Prozeßbegriff der Informatik zurückführen. Darauf und auf der Grundstruktur eines Geschäftsprozesses aufbauend wird eine abstraktionsgradunabhängige Definition eines formalen Prozeßbegriffs entwickelt, die alle Charakteristika eines Greschäftsprozesses der Wirtschaftsinformatik explizit berücksichtigt. Die formalen Eigenschaften für dispositive Aufgaben 'Strukturiertheit', 'Variabilität' und 'Umfang' aus der Organisationslehre werden auf den Geschäftsprozeß übertragen und bilden zusammen mit den Kriterien 'Beteiligte Organisationseinheiten', 'Art des Gestaltungsobjektes' und 'Art der Tätigkeiten' ein Identifizierungsraster für Geschäftsprozesse aus formaler Sicht.Item Geschäftsprozeß- und Funktionsorientierung : ein Vergleich. Teil 1(1998) Delnef, AlexanderUnter Abstraktion von der teleologischen Interpretation organisatorischer Gestaltungsüberlegungen (Koordination vs. Spezialisierung) lassen sich aus praxeologischer Perspektive zwei grundlegende organisatorische Gliederungsformen einander gegenüberstellen: Die Funktionsorientierung, welche auf dem Gliederungsprinzip der Verrichtungsorientierung beruht sowie die Geschäftsprozeßorientierung, die sich auf zielobjektorientierte Dekompositionsschemata zurückführen läßt. Der vorliegende zweiteilige Beitrag stellt diese beiden grundsätzlich unterschiedlichen Perspektiven einander vergleichend gegenüber und arbeitet im ersten Teil Charakteristika, Gemeinsamkeiten und Unterschiede heraus (Arbeitspapier WI, Nr. 3/1998). Mit dem Prinzip der funktionalen Vollständigkeit wird im zweiten Teil (Arbeitspapier WI, Nr. 4/1998) ein Maßstab vorgestellt, der es erlaubt, typisch geschäftsprozeßorientierte gegen typisch funktional geprägte Unternehmensorganisationen abzugrenzen.Item Geschäftsprozeß- und Funktionsorientierung : ein Vergleich. Teil 2(1998) Delnef, AlexanderUnter Abstraktion von der teleologischen Interpretation organisatorischer Gestaltungsüberlegungen (Koordination vs. Spezialisierung) lassen sich aus praxeologischer Perspektive zwei grundlegende organisatorische Gliederungsformen einander gegenüberstellen: Die Funktionsorientierung, welche auf dem Gliederungsprinzip der Verrichtungsorientierung beruht sowie die Geschäftsprozeßorientierung, die sich auf zielobjektorientierte Dekompositionsschemata zurückführen läßt. Der vorliegende zweiteilige Beitrag stellt diese beiden grundsätzlich unterschiedlichen Perspektiven einander vergleichend gegenüber und arbeitet im ersten Teil Charakteristika, Gemeinsamkeiten und Unterschiede heraus (Arbeitspapier WI, Nr. 3/1998). Mit dem Prinzip der funktionalen Vollständigkeit wird im zweiten Teil (Arbeitspapier WI, Nr. 4/1998) ein Maßstab vorgestellt, der es erlaubt, typisch geschäftsprozeßorientierte gegen typisch funktional geprägte Unternehmensorganisationen abzugrenzen.Item Grundlagen des Client/Server-Konzepts(1996) Schwickert, Axel C.; Grimbs, Michael G.Das Client/Server-Konzept dient der Unterstützung eines betriebswirtschaftlich bedingten, organisatorischen Wandels, weg von vertikalen, funktionsorientierten Strukturen und hin zu horizontaler Prozeßorientierung. Da eine Organisation die Gesamtheit aller Regeln und damit ein logisches Konstrukt repräsentiert, muß daraus folgen, daß ein organisationsangepaßtes Client/Server-Konzept nicht allein durch Hardware-Systeme beschrieben sein kann. Unter Client/Server wird in neueren Veröffentlichungen von der überwiegenden Mehrheit der Autoren ein logisches Software-Konzept verstanden, das einer gewandelten Unternehmensorganisation angepaßt sein und sie unterstützen soll. Trotz dieses gemeinsamen Grundverständnisses existiert noch keine einheitliche und umfassende Auffassung über das Client/Server-Konzept. In der Praxis hat sich als ein gemeinsamer Nenner die Sichtweise der Gartner Group mit der geschilderten fünfstufigen Client/Server-Prozeßstruktur durchgesetzt, die sich an der Geschäftsprozeßlogik orientiert.Item GUI - Graphical User Interface(1998) Maul, MichaelGrafische Benutzerschnittstellen (Graphical User Interfaces, GUI) sind heute selbstverständlicher Bestandteil moderner Softwaresysteme. Ihre Entwicklung hat den Computer breiten Anwenderschichten zugänglich gemacht und seine Bedienung erheblich vereinfacht. Dieser Erfolg beruht nicht ausschließlich auf der Möglichkeit, grafische Darstellungen auf Computerbildschirmen zu erzeugen (grafische Oberfläche), sondern ist Ausdruck einer Reihe von Aspekten der Mensch-Maschine-Interaktion, die sich erst bei genauerer Betrachtung erschließen. Das vorliegende Arbeitspapier charakterisiert bestehende GUIs und beschreibt Einsatzmöglichkeiten, aktuelle Erkenntnisse und Entwicklungstendenzen.Item HTML und Java im World Wide Web(1996) Gröning, Wolfgang; Schwickert, Axel C.Das World Wide Web (WWW) ist als Hypermedia-Informationssystem konzipiert und unterscheidet sich dadurch grundlegend von den anderen Internet-Services eMail, FTP, NetNews und dem Remote Computing per Telnet. Weitere Besonderheiten des WWW liegen in der anwenderfreundlichen graphischen Benutzeroberfläche und in seinen Interaktionsmöglichkeiten mit dem Anwender begründet. Die Bereitststellung der Hypermedia- und Interaktionsfunktionälitäten erfolgt auf der graphischen Oberfläche eines Browsers mit Hilfe der Auszeichnungssprache HTML (Hypertext Markup Language) und neuerdings auch mit Java, einer plattformunabhängigen Programmiersprache. HTML wurde aus SGML (Standard Generalized Markup Language) entwickelt und befindet sich aktuell auf dem Versionsstand 3. Die plattformunabhängige, objektorientierte Programmiersprache Java (von Sun Microsystems) knüpft an die Leistungsgrenzen von HTML an und erweitert das Anwendungsspektrum des WWW beträchtlich in den Bereichen Interaktion und Animation.Item HTML, Java, ActiveX : Strukturen und Zusammenhänge(1997) Schwickert, Axel C.; Dandl, JörgDas World Wide Web (WWW) ist als Hypermedia-System konzipiert; es stellt textuelle, graphische und auditive Informationen sowie Interaktionsmöglichkeiten auf WWW-Seiten zur Verfügung, auf die über graphische Benutzeroberflächen, sogenannte WWW-Browser, zugegriffen wird. Die Bereitstellung der Hypermedia- und Interaktionsfunktionalitäten im Browser erfolgt mit HTML, Java, JavaScript, AvtiveX oder Kombinationen dieser Werkzeuge. Die Auszeichungssprache HTML (Hypertext Markup Language) kennzeichnet die Struktureigenschaften eines WWW-Dokumentes sowie darin enthaltene Verweise auf andere Dokumente im WWW. Aufgrund ihrer Fähigkeiten, die erweiterten Kommunikations- und Hypermediafunktionalitäten von CGI, JavaScript, Java und ActiveX zu integrieren, werden HTML-Umgebungen zukünftig verstärkt als Organisationszentren für WWW-Projekte fungieren. Java als Alternative oder Supplement zu HTML im WWW ist der hochaktuelle Nebenschauplatz einer objektorientierten Programmiersprache, die zur Entwicklung beliebiger Software eingesetzt werden kann. ActiveX überträgt Microsofts OLE-Modell auf das Internet und ermöglicht die verteilte Datenhaltung und Interoperabilität zwischen Applikationen auf unterschiedlichen Rechnerplattformen. Das vorliegende Arbeitspapier stellt die genannten Gestaltungswerkzeuge mit ihrer Struktur, Funktionsweise und gegenseitigen Anknüpfungspunkten vor.Item Implikationen des Einsatzes der eXtensible Markup Language - Teil 1: XML-Grundlagen(2000) Franke, Thomas S.; Sulzbach, SimonDie eXtensible Markup Language (XML) ist eine von der Generalized Markup Language (SGML) abgeleitete standardisierte Sprache zur Notation der Syntax von Auszeichnungssprachen (Metasprache). Die Kernidee von XML besteht in der strikten Trennung von Inhalt, Struktur und Darstellung. Mit XML werden aktuell bereits eine Reihe von Auszeichnungssprachen (sog. XML-Anwendungen), z. B. für Graphiken, eCommerce und die Darstellung chemischer Formeln, definiert. Der Einsatzbereich von XML ist nicht auf die Definition von Auszeichnungssprachen für das Word Wide Web beschränkt, vielmehr kann XML als Basistechnologie für offene Datenformate und einfachen, plattformübergreifenden Datenaustausch eingesetzt werden. Die vorliegenden Arbeitspapiere WI Nr. 2/2000 und Nr. 3/2000 untersuchen systematisch die Implikationen, die von der Etablierung von XML ausgehen. Hierzu stellt das Arbeitspapier WI Nr. 2/2000 zunächst Konzept, Entwicklung, Funktionsweise und Peripherie von XML dar. Der zweite Teil in Arbeitspapier WI Nr. 3/2000 behandelt Einsatzgebiete und betriebswirtschafliche Implikationen des Einsatzes von XML.Item Implikationen des Einsatzes der eXtensible Markup Language - Teil 2: Der Einsatz von XML im Unternehmen(2000) Franke, Thomas S.; Sulzbach, SimonDie eXtensible Markup Language (XML) ist eine von der Generalized Markup Language (SGML) abgeleitete standardisierte Sprache zur Notation der Syntax von Auszeichnungssprachen (Metasprache). Die Kernidee von XML besteht in der strikten Trennung von Inhalt, Struktur und Darstellung. Mit XML werden aktuell bereits eine Reihe von Auszeichnungssprachen (sog. XML-Anwendungen), z. B. für Graphiken, eCommerce und die Darstellung chemischer Formeln, definiert. Der Einsatzbereich von XML ist nicht auf die Definition von Auszeichnungssprachen für das Word Wide Web beschränkt, vielmehr kann XML als Basistechnologie für offene Datenformate und einfachen, plattformübergreifenden Datenaustausch eingesetzt werden. Die vorliegenden Arbeitspapiere WI Nr. 2/2000 und Nr. 3/2000 untersuchen systematisch die Implikationen, die von der Etablierung von XML ausgehen. Hierzu stellt das Arbeitspapier WI Nr. 2/2000 zunächst Konzept, Entwicklung, Funktionsweise und Peripherie von XML dar. Der zweite Teil in Arbeitspapier WI Nr. 3/2000 behandelt Einsatzgebiete und betriebswirtschafliche Implikationen des Einsatzes von XML.Item Informationelle Unhygiene im Internet(1996) Schwickert, Axel C.; Dietrich, Niko; Klein, MarkusDurch Informationen aus dem Internet werden wie aus allen anderen Medien auch Einflüsse einzelner Personen, gesellschaftlicher Gruppen oder politischer Systeme auf die psychische Gesundheit als auch auf das Sozialverhalten von Individuen oder Personengruppen übermittelt. Die spezifischen und offensichtlich negativen Einflüsse und Auswirkungen werden im vorliegenden Beitrag als 'informationelle Unhygiene' interpretiert. Im einzelnen werden die Ausprägungen 'informationeller Unhygiene' Extremismus, Pornographie, Desinformation, Lizenz-, Urheber-, Presserechtsverletzungen, Computerkriminalität und Werbung beschrieben. Als Ursachen für diese 'Krankheitsbilder' werden strukturelle und kulturelle Veränderungen des Internet, Fehlleistungen der Systemhersteller und die unklaren rechtlichen Grundlagen des Internet identifiziert. Vor diesem Hintergrund wird nur die vielbeschworene 'Selbstreinigungskraft des Netzes' als ursachenadäquates Mittel gegen die aktuell zu beobachtenden Auswüchse 'informationeller Unhygiene' wirken können.
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