Agrarökonomische Diskussionsbeiträge = Discussion papers in agricultural economicshttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/6402024-03-28T14:51:20Z2024-03-28T14:51:20ZHow Market Structure Affects Food Product Proliferation: Theoretical Hypotheses and New Empirical Evidence for the U.S. and the German Food IndustriesHerrmann, RolandRöder, ClaudiaConnor, John M.https://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/185762023-10-27T13:30:14Z1999-03-01T00:00:00ZHow Market Structure Affects Food Product Proliferation: Theoretical Hypotheses and New Empirical Evidence for the U.S. and the German Food Industries
Herrmann, Roland; Röder, Claudia; Connor, John M.
1999-03-01T00:00:00ZDeterminants of foreign direct investment of OECD countries 1991-2001Gast, MichaelHerrmann, Rolandhttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/23682022-07-05T01:00:55Z2008-01-01T00:00:00ZDeterminants of foreign direct investment of OECD countries 1991-2001
Gast, Michael; Herrmann, Roland
It is the objective of this paper to identify the determinants that led to the increase in worldwide foreign direct investment during the 1990s. The paper also addresses the question whether these factors influenced exports differently. Therefore, using data from 22 countries reporting to the OECD, gravity models for bilateral FDI stocks/flows and exports are estimated, first in a cross-section setting for 1999 and then as a panel data set for the period 1991-2001. In order to control for EU-specific effects, a distinction is made between intra-EU25 observations and observations outside the EU25 area. Regressions are repeated with exports as a dependent variable in order to elaborate how far determinants of trade flows are identical or how far they differ. In the panel context, the results show that a change in total market size is an important aspect that leads both FDI and exports in the same direction. Relative market size influences only exports significantly. Stock market booms boost FDI but not exports. Political indicators and exchange rate changes suggest that exports are demand-driven while FDI is supply-driven. Overall, FDI and exports tended to flow relatively less abundantly to distant countries than to nearby countries over the period under consideration. This supports the idea of a complementary relationship between investment and trade. However, this trend is reversed for exports within the EU25 area.
2008-01-01T00:00:00ZDas Nachfrageverhalten bei regionalen Spezialitäten : Das Beispiel Apfelwein in HessenKubitzki, SabineSchulz, Wiebkehttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/23652022-07-05T01:02:19Z2007-01-01T00:00:00ZDas Nachfrageverhalten bei regionalen Spezialitäten : Das Beispiel Apfelwein in Hessen
Kubitzki, Sabine; Schulz, Wiebke
Apfelwein ist eine regionale Spezialität aus Hessen, welche auch über die Landesgrenzen hinaus typischerweise mit Hessen assoziiert wird. Hessischer Apfelwein erfüllt somit wesentliche Eigenschaften eines Erzeugnisses, das für eine Registrierung als geschützte geographische Angabe nach VO (EWG) Nr. 2081/92 geeignet ist. Zur Untersuchung des Vermarktungspotentials wird eine Repräsentativbefragung der hessischen Verbraucher durchgeführt. Mittels einer Faktorenanalyse werden fünf Einstellungsdimensionen ermittelt, die neben soziodemo-graphischen Merkmalen und den Konsumverhalten bei alternativen Getränken als unabhängige Variablen in ein multinominales LOGIT-Modell eingeführt werden. Als abhängige Variable wird die Wahrscheinlichkeit, zu einer von drei Verbrauchsgruppen verschiedener Konsumintensität zu gehören, spezifiziert. Als wesentliche Determinanten der Nachfrage nach hessischen Apfelwein werden verschiedene Einstellungsfaktoren, das Konsumverhalten bei Bier und Weißwein, das Alter und der Wohnort innerhalb Hessens identifiziert. Der Einfluss des Alters ist nicht-linear und muss in Verbindung zur Lebenszeit in Hessen interpretiert werden. Generell ist die Verwendung eines Gütezeichens bei der Vermarktung empfehlenswert. Darüber hinaus ist eine Marktdifferenzierung vorzunehmen, bei der ein klassischer Apfelwein mit einem traditionellen Auftritt von einem moderner gestalteten Apfelwein mit süßerem Geschmack unterschieden werden sollte.
2007-01-01T00:00:00ZAnwendung der Meta-Analyse zur Identifizierung von Determinanten der Zahlungsbereitschaft für genetisch veränderte LebensmittelHartl, Jochenhttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/23662022-07-05T01:06:41Z2007-01-01T00:00:00ZAnwendung der Meta-Analyse zur Identifizierung von Determinanten der Zahlungsbereitschaft für genetisch veränderte Lebensmittel
Hartl, Jochen
Politische und unternehmerische Entscheidungen hinsichtlich genetisch veränderten Lebens-mitteln (GVL) hängen kritisch von den Verbraucherpräferenzen ab. Dementsprechend wurde in den letzten Jahren eine Vielzahl ökonomischer Studien durchgeführt, um Zahlungsbereitschaftswerte von Verbrauchern für GVL zu erfassen. Es erweist sich jedoch als schwierig, bestehende Studien sinnvoll zusammenzufassen und zu interpretieren, da sie eine hohe Variabilität hinsichtlich der verwendeten Stichprobe, Methodik sowie analysierten Produkte aufweisen. Daher wurde eine Meta-Analyse durchgeführt, um die bestehende Variation in den ermittelten Zahlungsbereitschaftswerten zu analysieren und zu erklären. Zu diesem Zweck wurden 42 Studien gepoolt, die insgesamt 98 Zahlungsbereitschaftswerte lieferten. Die Ergebnisse zeigen, dass ermittelte Zahlungsbereitschaften signifikant damit variieren, in welchem Land, zu welchem Zeitpunkt, mit welcher Zielgruppe, mit welcher Methodik sowie mit welchem Produkt die Studie durchgeführt wurde.; Political and managerial decisions regarding genetically modified (GM) food critically de-pend on consumers preferences. Accordingly, in the last years an intense amount of research was conducted to elicit consumers willingness to pay (WTP) for GM food. However, it has proven to be difficult to meaningfully summarize and interpret the existing studies, since they possess a high variability regarding the sample frame, the methodology as well as the product being valued. Thus, a meta-analysis was used to investigate the variation in WTP estimates for GM food. For this purpose data of 42 valuation studies were pooled, obtaining a total of 98 WTP values. The findings show that differences in the time, location, sample, methodology, and product of the study are important drivers of the valuation results.
2007-01-01T00:00:00ZVerbraucherpräferenzen für regionale Lebensmittel : Eine repräsentative Untersuchung der EinflussfaktorenHenseleit, MeikeKubitzki, SabineSchütz, DanielTeuber, Ramonahttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/23642022-07-05T01:08:41Z2007-01-01T00:00:00ZVerbraucherpräferenzen für regionale Lebensmittel : Eine repräsentative Untersuchung der Einflussfaktoren
Henseleit, Meike; Kubitzki, Sabine; Schütz, Daniel; Teuber, Ramona
Während einerseits die Agrar- und Ernährungswirtschaft durch eine zunehmende Internationalisierung gekennzeichnet ist, kann gleichzeitig in vielen Ländern ein wachsendes Interesse der Verbraucher an der regionalen Herkunft von Lebensmitteln beobachtet werden (7; 3). Insbesondere bei bezüglich der Lebensmittelsicherheit sensiblen Produkten, wie beispielsweise Rindfleisch, stellt die Herkunft eines der wichtigsten, wenn nicht sogar das wichtigste Produktattribut dar (24).
Der Begriff Region ist sowohl umgangssprachlich als auch wissenschaftlich kein feststehender Ausdruck, sondern unterliegt primär der persönlichen Definition des Verbrauchers. So finden sich in Deutschland sehr unterschiedliche persönliche Regionalverständnisse, welche von einer recht großräumigen Definition der eigenen Region ( Norddeutschland ) bis hin zu eher kleinräumigen Einheiten wie beispielsweise dem Sauerland, Münsterland oder der Eifel reichen. Nach einer Studie der ZMP weist der Großteil der Konsumenten jedoch ein bundeslandbezogenes Regionalverständnis auf (38, S. 9).
Ein analoges Bild ergibt sich bei der Abgrenzung des Begriffes Regionale Lebensmittel . Da dieser Begriff im Gegensatz zu dem der Öko- bzw. Bio-Lebensmittel weder eindeutig definiert noch gesetzlich geschützt ist, gibt es verschiedene Auffassungen darüber, was regionale Lebensmittel sind. Anhand verschiedener Befragungen kann man aber ableiten, dass die meisten Verbraucher unter regionalen Lebensmitteln vornehmlich solche Lebensmittel verstehen, die aus dem Gebiet stammen, in dem sie selbst leben, und zudem vorwiegend unverarbeitet sind (13).
In allen Bundesländern, aber auch auf europäischer Ebene, sind in den letzten Jahren regionale Initiativen ins Leben gerufen worden, um die Vermarktung regional produzierter Lebensmittel zu fördern. Für diese regionalen Vermarktungsinitiativen ist es von großem Interesse zu verstehen, welche Faktoren die Verbraucherpräferenz für regional erzeugte Lebensmittel bestimmen. Mit der Kenntnis der Einflussfaktoren ist es zum einen möglich, Verbrauchergruppen zu identifizieren, die eine Präferenz aufweisen. Zum anderen können die in besonderem Maße Einfluss ausübenden Faktoren bei Marketingmaßnahmen hervorgehoben werden. Die Kenntnis der Einflussfaktoren der Präferenz für regionale Lebensmittel kann also zu einer erfolgreicheren Vermarktung regionaler Lebensmittel beitragen.Bisherige Studien im Bereich der Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln beschränkten sich zumeist darauf, qualitative Aussagen zu den Einflussfaktoren zu treffen. Die relative Stärke der Einflüsse einzelner Faktoren wurde selten quantifiziert. Zudem waren diese Studien meist auf bestimmte Regionen und Bundesländer beschränkt. Bislang fehlten somit für das gesamtdeutsche Bundesgebiet repräsentative, quantitative Studien zu den Einflussfaktoren der Präferenz für regionale Lebensmittel. Mit dem vorliegenden Beitrag soll diese Forschungslücke geschlossen werden.
Zunächst wird in Kapitel 2 der Stand der Forschung anhand einer Literaturübersicht bisher veröffentlichter Regressionsanalysen im Bereich der Nachfrage nach regionalen Lebensmitteln dargelegt. Daran schließt sich in Kapitel 3 die Darstellung des theoretischen Modells und in Kapitel 4 die Beschreibung des verwendeten Datensatzes und der angewandten Methodik an. Weiterhin werden die für diesen Beitrag relevanten Forschungshypothesen abgeleitet. Die gewonnenen Ergebnisse werden in Kapitel 5 präsentiert und in Abschnitt 6 folgt ein Fazit samt Ausblick auf weiterführende Forschungsaspekte.
2007-01-01T00:00:00ZTemporal instability and redistributive dynamics of gross transfers arising from EU s common agricultural policyHansen, Heikohttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/23672022-07-05T01:03:30Z2007-01-01T00:00:00ZTemporal instability and redistributive dynamics of gross transfers arising from EU s common agricultural policy
Hansen, Heiko
Depending on the type of policy measure to assist agriculture, support levels can differ over time and across regions. This paper assesses the effects of the Common Agricultural Policy (CAP) reforms during the 1990s on the fluctuation and distribution of gross transfers to producers. The empirical analysis of instability is based on the index proposed by Cuddy and Della Valle, which corrects for underlying trends in the time series. Results indicate that CAP transfers have be-come more stable by moving from market price support to direct area and head-age payments. To reveal territorial impacts of the adjustments in EU agricultural policy a regionalised concept of producer support estimates (PSEs) is adopted. For the German federal states, significant differences in CAP support levels are observed. Exploring the distributional dynamics, the findings show that those disparities across regions have increased throughout the period under study.
2007-01-01T00:00:00ZDie Schätzung verfahrensspezifischer Faktoreinsatzmengen für die Landwirtschaft in DeutschlandHansen, HeikoSurry, Yveshttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/23632023-10-27T13:10:59Z2007-01-01T00:00:00ZDie Schätzung verfahrensspezifischer Faktoreinsatzmengen für die Landwirtschaft in Deutschland
Hansen, Heiko; Surry, Yves
Aus der regionalen landwirtschaftlichen Gesamtrechnung der Länder für dieBundesrepublik Deutschland lässt sich nicht entnehmen, wie sich die Vorleistungenauf einzelne Produktionsverfahren verteilen. Im vorliegenden Beitragwerden mit Hilfe der Maximum-Entropie-Methode verfahrensspezifischeFaktoreinsatzmengen aus diesen Daten geschätzt. Die Modellergebnisse fürdie Jahre 1991 bis 2004 zeigen erwartungsgemäß heterogene Koeffizientenfür die untersuchten Agrarprodukte. Auffallend ist der starke Rückgang desEinsatzes zugekaufter Futtermittel in der Milchproduktion sowie bei Rindernund Kälbern. Der Einsatz innerbetrieblich erzeugter Futtermittel hat dagegenbei diesen Produktionsverfahren, insbesondere in der Milchproduktion, imZeitablauf zugenommen.
2007-01-01T00:00:00ZDie Bestimmungsgründe der Agrarförderung in Industrieländern und SchwellenländernHarsche, Johanneshttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/23592022-07-05T01:02:36Z2005-01-01T00:00:00ZDie Bestimmungsgründe der Agrarförderung in Industrieländern und Schwellenländern
Harsche, Johannes
Das wesentliche Ziel der hier vorgestellten Untersuchung ist eine theoretische und empirische Erklärung des Niveaus der Agrarförderung in Industrieländern und Schwellenländern. Dies erfolgt zum Ersten mittels eines theoretischen Zwei-Sektoren-Politikmodells, das den Einfluss unterschiedlicher Interessengruppen auf das Entscheidungsverhalten der Agrarpolitiker aufzeigt. Zum Zweiten werden anhand empirischer Regressionsmodelle maßgebliche Determinanten für den Umfang der Agrarprotektion innerhalb unterschiedlicher Länder aufgezeigt. Dies geschieht anhand von Länder-Querschnittsmodellen, die auf Daten aus ausgewählten OECD-Staaten basieren. Aus den Regressionsergebnissen wird deutlich, dass zahlreiche agrarökonomische bzw. gesamtwirtschaftliche Variablen einen erheblichen Einfluss auf die Agrarpolitik ausüben. Anzuführen sind hier beispielsweise der Anteil der Landwirtschaft an den Erwerbstätigen, der Verstädterungsgrad oder die Außenhandelsstruktur eins Landes.; The main topic of the paper is a theoretical and an empirical explanation of the level of agricultural protection in industrialized countries and middle-income countries. Concerning this, a theoretical two-sector policy model is explained which illustrates the influence from different lobby groups on decision-making of politicians. Additionally, empirical regression models are presented in order to identify political and economic determinants of the level of agricultural protection in a country. These models are based on a cross-section of several OECD countries. Apparently, several exogenous variables have an impact on the amount of support transfers to the agricultural sector, such as the structure of exports and imports, the level of urbanisation and the proportion of agricultural employees in the total number of employees.
2005-01-01T00:00:00ZThe role of business expectations for new product introductions : a panel analysis for the German food industryHartl, JochenHerrmann, Rolandhttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/23602022-07-05T01:01:03Z2005-01-01T00:00:00ZThe role of business expectations for new product introductions : a panel analysis for the German food industry
Hartl, Jochen; Herrmann, Roland
Theory suggests that business expectations are crucial for investment in research and development (R&D) as well as for process and product innovations. However, there are controversial theoretical predictions about the causal linkage between business expectations and new product introductions. In addition, most empirical studies have neglected so far business expectations as an important determinant of new product introductions due to absence of data. To address this shortcoming, it is investigated in this study whether business expectations do affect new product introductions and whether the net impact is positive or negative. The empirical analysis is based on panel data from 14 branches of the German food industry for six years (1993-1998). Our findings suggest that a strong pressure exists in stagnating or declining food industries to respond to unfavourable expectations by new product introductions. In addition, we identify the influence of market structure and industry-specific variables as significant for new product introductions.
2005-01-01T00:00:00ZMarkets segmented by regional-labelling with quality controlAnders, SvenThompson, StanleyHerrmann, Rolandhttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/23622022-07-05T01:04:38Z2007-01-01T00:00:00ZMarkets segmented by regional-labelling with quality control
Anders, Sven; Thompson, Stanley; Herrmann, Roland
The protection of the regional origin of foods is a major part of the EU s quality policy in agriculture. According to Council Regulation No. 2081/1992, the promotion of products having certain characteristics could be of considerable benefit to the rural economy, in particular to less-favored or remote areas, by improving the incomes of farmers and by retaining the rural population in these areas (Commission of the EU 1992). When the guidelines for State aid for advertising of products were established in 2001 (Commission of the EU 2001), only the promotion of those agricultural products can be supported which are protected designations of origin (PDO) as outlined in Council Regulation No. 2081/92 (Art. 2, Council Regulation No. 2081/1992)1. This decision implies that regional-origin labelling has to be associated with a quality-control system that leads to a superior quality, if the program is to be subsidised by the government.
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