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dc.contributor.advisorMehren, Rainer
dc.contributor.authorFischer, Frank
dc.date.accessioned2023-02-02T11:31:21Z
dc.date.available2023-02-02T11:31:21Z
dc.date.issued2022
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/10030
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-9414
dc.description.abstractIn der vorliegenden Studie werden die Perspektiven von Fachleiter:innen auf insbesondere die zweite Phase der Lehrkräftebildung im Fach Geographie und mögliche Optimierungspotenziale untersucht. Obwohl die zweite Phase große Bedeutung für die professionelle Entwicklung angehender Lehrkräfte aufweist und hier insbesondere den Lehrkräftebildner:innen eine zentrale Rolle zugesprochen wird, liegen in der geographiedidaktischen Forschung bislang kaum empirische Erkenntnisse zu diesen vor. Die drei in dieser Rahmenschrift kumulierten Publikationen adressieren dabei unter anderem folgende Fragestellungen: Wie nehmen die Fachleiter:innen die Eingangsvoraussetzungen und das unterrichtliche Handeln der Referendar:innen zu Beginn der zweiten Phase wahr? Welche Perspektiven haben sie auf die Ausbildungsprogression zwischen den ersten beiden Phasen der Geographie-Lehrkräftebildung? Wie werden Lehrkräfte zu Fachleiter:innen und wie gestalten sie ihre Ausbildung in der zweiten Phase? Um diesen Fragen nachzuspüren, wurde ein Forschungsdesign entwickelt, das in der qualitativen Sozialforschung zu verorten ist. Insgesamt wurden Experteninterviews mit 23 Fachleiter:innen aus zwölf Bundesländern geführt. Das Datenmaterial wurde mit einem Verfahren ausgewertet, das sich an der inhaltlich-strukturierenden Inhaltsanalyse nach Mayring orientiert. Durch die Forschungsarbeit konnten zahlreiche neue Erkenntnisse zur Akteursgruppe der Fachleiter:innen und deren Perspektiven auf die Geographie-Lehrkräftebildung generiert werden. Beispielsweise nehmen die Fachleiter:innen die geographiedidaktischen Eingangsvoraussetzungen der Referendar:innen als äußerst heterogen wahr und beschreiben diverse Inkohärenzen zwischen den Phasen, etwa eine Distanz der universitären Forschung und Lehre zur Schulpraxis. Ein Großteil der Geographie-Lehrkräftebildner:innen der zweiten Phase ist in keinen Kooperationsformaten mit Vertreter:innen der ersten Phase involviert. Zudem konnte herausgearbeitet werden, dass sich angehenden Fachleiter:innen vielerorts kaum institutionalisierte Qualifizierungsangebote bieten und sie daher darauf angewiesen sind, sich die für ihre neue Tätigkeit nötigen professionellen Kompetenzen selbstständig anzueignen. Auf Grundlage der empirischen Ergebnisse wurden Optimierungsansätze für die Lehrkräftebildung im Fach Geographie abgeleitet und offene Enden für zukünftige Forschungsansätze aufgezeigt.de_DE
dc.language.isodede_DE
dc.relation.hasparthttps://doi.org/10.1080/10382046.2021.1973254de_DE
dc.rightsIn Copyright*
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/page/InC/1.0/*
dc.subjectLehrkräftebildungde_DE
dc.subjectzweite Phasede_DE
dc.subjectGeographiede_DE
dc.subjectReferendariatde_DE
dc.subjectFachleiterde_DE
dc.subjectLehrkräfteprofessionalisierungde_DE
dc.subjectKohärenzde_DE
dc.subject.ddcddc:370de_DE
dc.subject.ddcddc:910de_DE
dc.titleDie zweite Phase der Lehrkräftebildung im Fach Geographie: eine qualitative Untersuchung der Perspektiven von Fachleiterinnen und Fachleitern in Deutschlandde_DE
dc.typedoctoralThesisde_DE
dcterms.dateAccepted2023-01-20
local.affiliationFB 07 - Mathematik und Informatik, Physik, Geographiede_DE
thesis.levelthesis.doctoralde_DE


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