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dc.contributor.authorLeßmann, Veronika
dc.date.accessioned2023-03-16T19:57:10Z
dc.date.available2000-07-31T22:00:00Z
dc.date.available2023-03-16T19:57:10Z
dc.date.issued2000
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-2589
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/13072
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-12454
dc.description.abstractDie Abformung nimmt auch gegenwärtig noch eine zentrale Stellung zwischen zahnärztlicher und zahntechnischer Tätigkeit ein. Sieinformiert den Zahntechniker über die Situation im Mund. Ohne Abformung ist die Herstellung eines Arbeitsmodells, auf dem derZahnersatz gefertigt werden kann, derzeit nicht möglich. Der Erfolg einer Abformung hängt im großen Maße von klinischen Parametern, wie Speichel oder Sulkusblutung ab. Die derzeitgebräuchlichsten Abformmaterialien, die A-Silikone, haben allerdings ihre Grenzen im feuchten Milieu, weshalb die Hersteller versuchendiese Materialien zu hydrophilisieren (wasserfreundlich zu machen). Die Hydrophilie wurde früher mittels Kontaktwinkelmessung beurteilt.Diese läßt allerdings hinsichtlich der für die Praxis relevanten Frage nach der Benetzungsfähigkeit zum Zeitpunkt der Applikation, also zuBeginn der Vernetzungsreaktion, keine Aussage zu, weil die A-Silikone erst am Ende der Vernetzungsreaktion ihre größte Hydrophilieerreichen. Deshalb entwickelte Prof. Dr. Wöstmann zusammen mit B.Uhlig ein Sulkusfluid-Flow-Modell (S.F.M.) zur Untersuchung vonAbformmaterialien. Das S.F.M. stellt die klinische Situation bestmöglich nach und läßt umfassende, standardisierte Versuche zu. Aufdiesem Modell werden in der vorliegenden Studie neue Elastomere (ein konventionelles K-Silikon, sechs hydrophilisierte A-Silikone, davonein Wachssilikon und ein neuartiges Versuchsmaterial, der Silico-Polyäther), mit Korrektur-, Doppelmisch- oder Einphasen-technik auf ihrVerhalten im feuchten Milieu untersucht. Dabei wird die Affinität zu Blut bzw. Plasmaexpander (beide haben ähnliche rheologischeEigenschaften) besonders im dünnfließenden, noch nicht ausgehärteten Zustand des Materials unter-sucht. Nach Abformung,Modellherstellung und Gießen einer Krone werden Kronenrandspaltmessungen unter einem Makroskop vorgenommen. DerKronenrandspalt dient als Kriterium für die Qualität der Abformung. Ergebnis der Untersuchungen ist, daß die meisten neuen A-Silikone hydrophiler sind als ihre Vorgänger, viele aber nicht die Hydrophiliedes K-Silikons erreichen.de_DE
dc.language.isode_DEde_DE
dc.rightsIn Copyright*
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/page/InC/1.0/*
dc.subjectElastomerede_DE
dc.subjectAbformgenauigkeitde_DE
dc.subject.ddcddc:610de_DE
dc.titleAbformgenauigkeit hydrophilisierter und konventioneller Elastomere im trockenen und feuchten Milieude_DE
dc.typedoctoralThesisde_DE
dcterms.dateAccepted2000-06-27
local.affiliationFB 11 - Medizinde_DE
thesis.levelthesis.doctoralde_DE
local.opus.id258
local.opus.instituteMedizinisches Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Abt. Zahnärztliche Prothetikde_DE
local.opus.fachgebietZahnmedizinde_DE


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