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dc.contributor.authorMeyer, Friedhelm
dc.date.accessioned2023-03-16T19:57:26Z
dc.date.available1999-02-25T23:00:00Z
dc.date.available2023-03-16T19:57:26Z
dc.date.issued1998
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-533
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/13144
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-12526
dc.description.abstractIn der vorliegenden Arbeit wurden die Paarbeziehungen ungewollt kinderloser Paare und der Zusammenhang zwischen ihnen und dem Erleben einerIvF-Behandlung untersucht. Ausgehend von verschiedenen theoretischen Ansätzen zum Verständnis von Paarbeziehungen wurde gefolgert, daß die Kommunikation ein wesentlicherAspekt derselben ist. Frühere empirische Untersuchungen zur Paarbeziehung ungewollt kinderloser Paare wurden dargestellt, welche im wesentlichendurchschnittliche bis gute Einschätzungen der Paarbeziehung ermittelt hatten. Dieser Befund sollte repliziert werden. Der Schwerpunkt der Arbeit bestand darin,zu untersuchen, ob sich Paare in Abhängigkeit von ihrer Kommunikation im Erleben einer IvF-Behandlung unterscheiden. Es wurden insgesamt 46 Paare vor, während und nach einer IvF-Behandlung befragt. Während der Behandlung erfolgte die Befragung begleitend zu denmedizinischen Behandlungsschritten (z.B. hormonelle Stimulation, Follikelpunktion, Embryotransfer). Neben anderen Verfahren wurde derBefindlichkeitsfragebogen von Becker (1988) eingesetzt, um die Stimmung der befragten Personen während einer IvF zu erfassen. Im Partnerschaftsfragebogen von Hahlweg (1979) beschrieben die Frauen und Männer ihre Paarbeziehung vor IvF besser als die Normgruppe. Es zeigte sichdesweiteren keine Abnahme der Partnerschaftszufriedenheit im Vergleich der Einschätzungen vor der Behandlung mit denen drei Monate danach. Weiter wurden die Paare mit Hilfe neukonstruierter Skalen in Untergruppen aufgeteilt. Dabei wurde unterschieden in Paare mit 'mehr bzw. wenigergesprächsförderndem Verhalten' und Paare mit 'mehr bzw. weniger entwertendem Gesprächsverhalten'. Es wurde erwartet, daß die Paare eineIvF-Behandlung dann weniger belastend erleben würden, wenn sie (a) mehr 'gesprächsförderndes Verhalten', oder (b) weniger 'entwertendesGesprächsverhalten' aufweisen. Während die Hypothese für die Paare mit mehr 'gesprächsförderndem Verhalten' weitgehend bestätigt werden konnte, ließ sichdie Hypothese für die Paare mit weniger 'entwertendem Gesprächsverhalten' nicht verifizieren. Es wurde gefolgert, daß die Paarbeziehung eine wesentliche Variable im Zusammenhang mit dem unerfüllten Kinderwunsch ist. Als ein wesentlicher Aspekt derPaarbeziehung ließ sich die Kommunikation beschreiben. Die Relevanz der Ergebnisse für weitere Forschungsansätze wie für die reproduktionsmedizinischePraxis wurden diskutiert.de_DE
dc.language.isode_DEde_DE
dc.rightsIn Copyright*
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/page/InC/1.0/*
dc.subject.ddcddc:610de_DE
dc.titleDie Paarbeziehungen ungewollt kinderloser Paare und das Erleben einer In-vitro-Fertilisationde_DE
dc.typedoctoralThesisde_DE
dcterms.dateAccepted1998-11-20
local.affiliationFB 11 - Medizinde_DE
thesis.levelthesis.doctoralde_DE
local.opus.id53
local.opus.instituteMedizinisches Zentrum für Psychosomatische Medizin, Klinik fürPsychosomatik und Psychotherapiede_DE
local.opus.fachgebietMedizinde_DE


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