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Bewertung der Laborparameter BALP, AP, CA 15-3 und CEA im Rahmen der Erkennung von Knochenmetastasen bei Patientinnen mit Mammakarzinom

Datum

1999

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Zusammenfassung

Das Mammakarzinom ist in den Ländern der westlichen Hemisphäre die häufigste bösartige Geschwulst der Frauen. Häufig treten Metastasen in Skelett,Leber, Lunge, Pleura und Ovarien auf, wodurch die Überlebensdauer und die Lebensqualität der Patientinnen eingeschränkt wird. Skelettmetastasen stellen diehäufigste Metastasierungsform des Mammakarzinoms dar. Sensitivste Methode, um Skelettmetastasen zu diagnostizieren, ist die Skelettszintigraphie, dieinnerhalb der Mammatumornachsorge einen festen Platz einnimmt. Dieses Verfahren weist allerdings den überwiegenden Teil der Skelettmetastasen imsymptomatischen Stadium nach. Dieser Umstand sowie die geringe Spezifität dieses Verfahrens erklären, daß der Einsatz der Skelettszintigraphie von vielenAutoren nur bei klinisch geäußertem Verdacht einer Skelettmetastasierung empfohlen wird. Ziel dieser Arbeit war es, festzustellen, ob die biochemischenLaborparameter knochenalkalische Phosphatase (BALP), alkalische Phosphatase (AP), carbohydrates Antigen 15-3 (CA 15-3) oder carcinoembryonalesAntigen (CEA) bei der Erkennung von Knochenmetastasen eine Alternative zum invasiven und zeitaufwendigen Verfahren der Skelettszintigraphie darstellenkönnen. Ein Schwerpunkt war die Suche nach dem diagnostisch effektivsten Laborparameter. Ein weiterer Schwerpunkt galt der Bewertung vonKombinationen der oben genannten Laborparameter. Im Rahmen der Bestimmung der BALP wurden 3 Tests miteinander verglichen. Befunde derLaborparameter BALP, AP, CA 15-3 und CEA wurden bei 155 Patientinnen mit Mammakarzinom zu einem Zeitpunkt (Querschnittstudie) und bei 46Patientinnen im Verlauf (Longitudinalstudie) erhoben. Im Rahmen der Bestimmung der BALP wurde an einem Kollektiv von 12 knochenmetastasenpositivenPatientinnen dieses Enzym mit 4 verschiedenen Testverfahren gemessen, wobei nur 3 Tests auswertbare Daten erbrachten. Sowohl für die einzelnenLaborparameter als auch für die Laborparameterkombinationen wurde aus beiden Studien eine Gesamtsensitivität und Gesamtspezifität ermittelt. Für dieverschiedenen Testverfahren zur Bestimmung der BALP errechnete der Verfasser eine Gesamtsensitivität.

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