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dc.contributor.authorKhalisi, Nadim Victor
dc.date.accessioned2023-03-16T20:03:29Z
dc.date.available2007-08-27T09:41:55Z
dc.date.available2023-03-16T20:03:29Z
dc.date.issued2006
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-48470
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/13825
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-13207
dc.description.abstract Es gilt, aus Almosenempfängern Steuerzahler zu machen . Mit diesem Schlagwort charakterisierte der Orthopäde Konrad Biesalski Anfang des 20. Jahrhunderts die Aufgabe der Krüppelfürsorge und im weiteren Sinne die der Orthopädie. Als Konsequenz des Krüppelausmaßes, das durch seine landesweite Krüppelzählung von 1906 sichtbar geworden war, wurde eine intensive Versorgung und Betreuung der hilfsbedürftigen, körperbehinderten Menschen gefordert. Um diese Idee auf regionaler Ebene umzusetzen, erbaute der Fürsorgeverein für Körperbehinderte Darmstadt e. V. schließlich im 3. Anlauf 1930 1931 die Orthopädische Klinik in Gießen und verwirklichte damit den erstmals schon 1910 gefassten Entschluss, ein Krüppelheim in Gießen zu errichten. Als erster ärztlicher Leiter der Klinik wurde Peter Pitzen auf den neu errichteten Lehrstuhl für Orthopädie berufen. In der vorliegenden Arbeit werden neben seinem Leben und seinem Werk auch die Schwierigkeiten und Hindernisse beschrieben, welche Pitzen überwinden musste, um das Fach Orthopädie aus der Abhängigkeit der Chirurgie zu lösen und seine Daseinsberechtigung als selbständiges Fach insbesondere an einer kleineren Universität zu beweisen. Ein ähnliches Problem erwartete ihn bei seiner Berufung nach Münster 1939, wo nach Zusammenführung der orthopädischen Abteilung der Universitätsklinik mit der Hüfferstiftung ein neuer Lehrstuhl für Orthopädie eingerichtet wurde. Pitzen konnte ein zweites Mal die Orthopädie selbst unter den widrigen Umständen des 2. Weltkrieges an einer kleineren Universität etablieren und beeinflusste so nicht nur die Entwicklung des Faches auf regionaler, sondern auch auf nationaler Ebene.de_DE
dc.description.abstract It is to turn paupers into tax payers said Konrad Biesalski, an orthopaedist at the turn of the 20th century to characterise the mission of the cripple aid. After the cripple count of 1906, a more intensive care of the disabled people was required. The Fürsorgeverein für Körperbehinderte Darmstadt e.V. built the orthopaedic clinic in Giessen to translate the idea of a cripple asylum on a regional level. This dissertation describes the life and work of Peter Pitzen, the first director of the orthopaedic hospital at the University of Giessen. His biography also analyses the obstacles being overcome [by Pitzen] to dissolve orthopaedics from surgery and establish it as an independent subject. He had to proof its right to exist at a smaller university. Another challenge he faced upon the call to Münster in 1939. Here, a new professorship for orthopaedics was found after the merging of the orthopaedic department of the University and the Hüfferstiftung. Pitzen succeeded again in arranging the department, in particular under the adverse conditions of the Second World War. Thus, he influenced the development of this subject not only on a local scale, but nationwide.en
dc.language.isode_DEde_DE
dc.rightsIn Copyright*
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/page/InC/1.0/*
dc.subjectGeschichtede_DE
dc.subjectOrthopädiede_DE
dc.subjectKrüppelfürsorgede_DE
dc.subject.ddcddc:610de_DE
dc.titlePeter Pitzen (1886 - 1977) : Sein Leben und Wirken in Gießen und Münsterde_DE
dc.title.alternativePeter Pitzen (1886 - 1977) : His life and work at Gießen and Münsteren
dc.typedoctoralThesisde_DE
dcterms.dateAccepted2007-06-26
local.affiliationFB 11 - Medizinde_DE
thesis.levelthesis.doctoralde_DE
local.opus.id4847
local.opus.instituteInstitut für Geschichte der Medizinde_DE
local.opus.fachgebietMedizinde_DE


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