Show simple item record

dc.contributor.authorAlomari, Ali
dc.date.accessioned2023-03-16T20:16:20Z
dc.date.available2017-06-06T11:07:20Z
dc.date.available2023-03-16T20:16:20Z
dc.date.issued2017
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-128848
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/15044
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-14426
dc.description.abstractProblemstellung: Ziel einer operativen Therapie bei sellären Prozessen ist eine schonende, möglichst vollständige Resektion des Tumors. Im Rahmen der vorliegenden Studie wurde die Wertigkeit der IOS als intraoperative, bildgebende Methode zur Darstellung von Tumorreste und von benachbarten Strukturen untersucht.Patientenkollektiv und Methodik: Der Einsatz der IOS im JWK Minden zwischen 2009 und 2013 (5 Jahre) wurde retrospektiv untersucht. Von 286 Operationen bei 264 Patienten mit transsphenoidaler, mikrochirurgischer Operationen kam die IOS bei 146 Operationen zum Einsatz. Vollständige Daten lagen bei 113 Operationen von 107 Patienten (58m, 55w, Alter 14-81 Jahre, 110 Hypophysenadenome, 103 Makro-, 7 Mikroadenome, mittlere Durchmesser 26,6 mm, 29 OPs bei Knosp °0, 15 bei ° I, 29 bei ° II, 24 bei °III und 13 bei Knosp ° IV, 69 hormoninaktive und 41 hormonaktive Adenome, hiervon 23 bei Akromegalie, 7 M. Cushing, 5 Prolaktinome, 5 TSHome, 1 Nelson-Syndrom) und 3 andere Pathologien (1 Rathkesche Zyste, 1 Kraniopharyngeom, 1 Xanthogranulom) vor. Nach Resektion des intrasellären Tumors wurde die Ultra- schallsonde spinal probe , Code UST-533, Fa. Aloka-Hitachi, Wiesbaden, Deutschland, sterilisierbare direkt-Kontakt-Sonde mit seitlich abstrahlendem Kopf, 17.6 x 6.9 x 9.4 mm groß, Frequenzbreite 4-13 MHz, manuell einstellbare Tiefe von bis zu 20 mm, farbkodierte Dopplersonographie in einer Frequenz von 6 MHz) intrasellär eingeführt und rotiert und damit benachbarte Strukturen und Resttumore dargestellt. Die IOS und die frühe MRT-Kontrolle (innerhalb 72 h post-op) wurden mit der MRT- Kontrolle 3-6 Monate postoperativ (Bewertungsstandard) verglichen.Ergebnisse: die Darstellung folgender Strukturen (ACI im SC, N.O., C. O. , ACA und ggf. Resttumor) war möglich. Die Radikalitätsrate betrug 3-6 Monate post-op. 66%. Die Remissionsrate bei hormonaktiven Adenomen 3-6 Monate post-op betrug 44%. In 65 Fällen (58%) wurde in Anlehnung an IOS nachreseziert. Verglichen mit der MRT- Kontrolle nach 3-6 Monaten betrug die Sensitivität der IOS 0,568 und der frühen MRT- Kontrolle 0,811. Die Spezifität betrug bei der IOS 0,907 und bei der frühen MRT- Kontrolle 0,958.Schlussfolgerung: die IOS ist eine hilfreiche, praktische, ungefährliche und kostengünstige Methode zur Resektionskotrolle bei der transsphenoidalen Chirurgie.de_DE
dc.language.isode_DEde_DE
dc.rightsIn Copyright*
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/page/InC/1.0/*
dc.subject.ddcddc:610de_DE
dc.titleWertigkeit der intraoperativen Sonographie zur Resektionskontrolle bei der transsphenoidalen Resektion von Hypophysenadenomende_DE
dc.typedoctoralThesisde_DE
dcterms.dateAccepted2017-04-04
local.affiliationFB 11 - Medizinde_DE
thesis.levelthesis.doctoralde_DE
local.opus.id12884
local.opus.instituteJohannes Wesling Klinikum der Mühlenkreiskliniken Minden, Klinik für Neurochirurgiede_DE
local.opus.fachgebietMedizinde_DE


Files in this item

Thumbnail

This item appears in the following Collection(s)

Show simple item record

In Copyright