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dc.contributor.authorWilckens, Hans-Hinrich
dc.date.accessioned2023-03-16T20:17:48Z
dc.date.available2018-08-22T06:24:53Z
dc.date.available2023-03-16T20:17:48Z
dc.date.issued2017
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-136926
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/15206
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-14588
dc.description.abstractIn der Schockraumversorgung von polytraumatisierten Patienten spielen die MDCT und das Ultraschallverfahren als bildgebende Verfahren eine entscheidende Rolle, da mit ihrer Hilfe potenziell lebensgefährliche Verletzungen detektiert werden können. Neben der bildgebenden Diagnostik werden zusätzliche Informationen aus laborchemischen Daten und klinischen Parametern erhoben, um Schockzustände respektive Blutungen zu erkennen. Ziel dieser vorliegenden Arbeit war die Evaluation der Notwendigkeit einer sonographischen Verlaufskontrolle parenchymatöser Organverletzungen und/oder freier Flüssigkeit nach initial auffälliger MDCT. Daneben sollte herausgearbeitet werden, ob sich daraus ein diagnostischer Mehrwert ziehen lässt bzw. ob sich daraus das therapeutische Handeln ändert.In die Studie wurden 69 Patienten eingeschlossen. Bei allen lag eine auffällige MDCT in der Erstversorgung vor. Von diesen 69 wurden acht nach initialem MDCT-Befund operativ versorgt. Ferner erhielten 54 Patienten dieser Gruppe eine sonographische Kontrolle im weiteren Verlauf. Zudem wurden laborchemische Werte und klinische Parameter mit in die Entscheidungsfindung einbezogen. Bei keinem der 54 Patienten zeigte sich in der sonographischen Verlaufskontrolle ein therapierelevanter Neu- oder Zusatzbefund. Die acht operativ versorgten Patienten zeigten bei ihrer Aufnahme Auffälligkeiten bei den laborchemischen Werten und klinischen Parametern, sodass diese zur Entscheidungsfindung mit hinzugezogen wurden. Bei den nicht operierten Patienten waren die untersuchten laborchemischen und klinischen Parameter unauffällig.Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen, dass nach initialem positiven MDCTBefund eine sonographische Verlaufskontrolle, wie sie in den Leitlinien gefordert wird, keinen therapierelevanten Neu- oder Zusatzbefund erbringt. In Zusammenschau der bildgebenden Diagnostik mit laborchemischen Daten und klinischen Parametern im weiteren stationären Aufenthalt können somit frühzeitig lebensbedrohliche Zustände detektiert werden und das richtige therapeutische Handeln nach sich ziehen.de_DE
dc.language.isode_DEde_DE
dc.rightsIn Copyright*
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/page/InC/1.0/*
dc.subject.ddcddc:610de_DE
dc.titleEvaluation der Notwendigkeit einer abdominellen Kontroll-Sonographie von polytraumatisierten Patienten mit einer intraabdominellen Organverletzung und/oder freier abdomineller Flüssigkeit in der initialen Computertomographiede_DE
dc.typedoctoralThesisde_DE
dcterms.dateAccepted2018-06-18
local.affiliationFB 11 - Medizinde_DE
thesis.levelthesis.doctoralde_DE
local.opus.id13692
local.opus.instituteKlinik für Anästhesiologie, operativer Intensivmedizin und Schmerztherapiede_DE
local.opus.fachgebietMedizinde_DE


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