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Arbeitspapiere WI

Dauerhafte URI für die Sammlung

Herausgeber: Axel C. Schwickert

Ab 1.2004 unter dem Titel: Arbeitspapiere Wirtschaftsinformatik

URN: urn:nbn:de:hebis:26-opus-28906

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Neueste Veröffentlichungen

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  • Item
    Towards the theory of Virtual Organisations : A description of their formation and figure
    (1996) Appel, Wolfgang Ph.; Behr, Rainer
    Recently it has seemed to be more important clarifying the vital prerequisites for the formation of Virtual Organisations than discussing theoretical aspects of their eventual appearance. Great significance has to be attributed to information and communication technologies when examining these conditions. Often, they even have the status as 'enablers'. According to the transaction-cost theory organisations come into existence when the coordination of transactions through hierarchies is more advantageous than the coordination through markets. It shall be elucidated why Virtual Organisations are considered inter-median forms of organisation between the two poles of market and hierarchy. The figure of Virtual Organisations will be compared with other similar forms of organisation. Different forms of transactions shall be developed and, with reference to the key topic, be standardised. Despite the basically empirical limitations of the transaction-cost theory, the distinguishing features are the use of diverse information and communication technologies. A scheme for analysis is developed to evaluate the contributions of existing and future information and communication systems to the formation of Virtual Organisations. Technologies like Internet, multi-media communication systems and Electronic Data Interchange will be discussed in detail.
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    Informationelle Unhygiene im Internet
    (1996) Schwickert, Axel C.; Dietrich, Niko; Klein, Markus
    Durch Informationen aus dem Internet werden wie aus allen anderen Medien auch Einflüsse einzelner Personen, gesellschaftlicher Gruppen oder politischer Systeme auf die psychische Gesundheit als auch auf das Sozialverhalten von Individuen oder Personengruppen übermittelt. Die spezifischen und offensichtlich negativen Einflüsse und Auswirkungen werden im vorliegenden Beitrag als 'informationelle Unhygiene' interpretiert. Im einzelnen werden die Ausprägungen 'informationeller Unhygiene' Extremismus, Pornographie, Desinformation, Lizenz-, Urheber-, Presserechtsverletzungen, Computerkriminalität und Werbung beschrieben. Als Ursachen für diese 'Krankheitsbilder' werden strukturelle und kulturelle Veränderungen des Internet, Fehlleistungen der Systemhersteller und die unklaren rechtlichen Grundlagen des Internet identifiziert. Vor diesem Hintergrund wird nur die vielbeschworene 'Selbstreinigungskraft des Netzes' als ursachenadäquates Mittel gegen die aktuell zu beobachtenden Auswüchse 'informationeller Unhygiene' wirken können.
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    Electronic-Payment-Systeme im Internet
    (1996) Schwickert, Axel C.; Franke, Thomas S.
    Moderne Unternehmen erkennen zunehmend die Chancen eines neuen globalen Marktes im Internet. Ein begrenztes Angebot von käuflich zu erwerbenden Informationen, Gütern und Dienstleistungen existiert bereits heute im Netz. Die weitere Kommerzialisierung wird allerdings durch den Mangel an sicheren Zahlungssystemen gebremst. Sollen die enormen wirtschaftlichen Potentiale des Internet genutzt werden, wird ein System zur sicheren, einfachen und preiswerten Bezahlung per Mausklick erforderlich. Unternehmen, die im Offline-Alltag Ihre Produkte anbieten, werden dies erst dann auch im Internet tun, wenn Sie durch die Möglichkeit der sicheren Abrechnung einen Anreiz dazu erhalten. Analog zum herkömmlichen Zahlungssystem mit z. B. der physischen Übergabe von Bargeld wird ein Internet-Electronic-Payment-System (EPS) ein Zahlungsmittel (elektronisches Geld) und Methoden der Zahlung (elektronische Übergabe) zur Verfügung stellen müssen. Zunächst sind die EPS-spezifischen Anforderungen an diese beiden Komponenten darzulegen, bevor die Realisierungsmodelle (Kreditkarten-Systeme, Debit-/Credit-Systeme, elektronische Währungssysteme) für Internet-EPS skizziert werden.
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    Von der Prozeßorientierung zum Workflow Management - Teil 2: Prozeßmanagement, Workflow Management, Workflow-Management-Systeme
    (1996) Maurer, Gerd
    Die Begriffe Prozeßorientierung, Prozeßmanagement, Workflow Management und Workflow-Management-Systeme sind noch immer nicht klar definiert und voneinander abgegrenzt. Ausgehend von einem speziellen Verständnis der Prozeßorientierung (Arbeitspapier WI Nr. 9/1996) wird Prozeßmanagement als ein umfassender Ansatz zur prozeßorientierten Gestaltung und Führung von Unternehmen definiert. Das Workflow Management stellt die eher formale, stark DV-bezogene Komponente des Prozeßmanagements dar und bildet somit den Bezugspunkt für die Aufgaben und die Ziele von Workflow-Management-Systemen. Neben dieser aufgabenorientierten Definition werden Workflow-Management-Systeme aufgrund ihrer (möglichen) Funktionalitäten definiert. Für die Positionierung und terminologische Konkretisierung der Prozeß- und Workflow-Konzepte wird ein Ebenen-Schema vorgeschlagen (Arbeitspapier WI Nr. 10/1996). Kritische Gedanken zur Prozeßorientierung und zu Workflow-Management-Systemen zeigen, daß noch einige offene Fragen bestehen.
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    Von der Prozeßorientierung zum Workflow Management - Teil 1: Prozeßorientierung - Grundgedanken, Kernelemente, Kritik
    (1996) Maurer, Gerd
    Die Begriffe Prozeßorientierung, Prozeßmanagement, Workflow Management und Workflow-Management-Systeme sind noch immer nicht klar definiert und voneinander abgegrenzt. Ausgehend von einem speziellen Verständnis der Prozeßorientierung (Arbeitspapier WI Nr. 9/1996) wird Prozeßmanagement als ein umfassender Ansatz zur prozeßorientierten Gestaltung und Führung von Unternehmen definiert. Das Workflow Management stellt die eher formale, stark DV-bezogene Komponente des Prozeßmanagements dar und bildet somit den Bezugspunkt für die Aufgaben und die Ziele von Workflow-Management-Systemen. Neben dieser aufgabenorientierten Definition werden Workflow-Management-Systeme aufgrund ihrer (möglichen) Funktionalitäten definiert. Für die Positionierung und terminologische Konkretisierung der Prozeß- und Workflow-Konzepte wird ein Ebenen-Schema vorgeschlagen (Arbeitspapier WI Nr. 10/1996). Kritische Gedanken zur Prozeßorientierung und zu Workflow-Management-Systemen zeigen, daß noch einige offene Fragen bestehen.
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    Manuelle und elektronische Vorgangssteuerung
    (1996) Schwickert, Axel C.; Rey, Louis-Ferdinand
    Sequentielle Vorgangsbearbeitung und manuelle Vorgangssteuerung sind typische Kennzeichen verrichtungsorientierter Organisationen. Hier werden einzelne Vorgänge und Vorgangsschritte mit Unterstützung allenfalls traditioneller EDV-Systeme von spezialisierten Sachbearbeitern arbeitsteilig abgearbeitet. Auf der Kritik der tradierten manuellen Vorgangssteuerung aufbauend, wird die elektronische Vorgangssteuerung in einer prozeßorientierten Organisation dargestellt. Die prozeßorientierte Vorgangssteuerung und bearbeitung münden mit dem Konzept des Workgroup Computing und dessen Groupware-Werkzeugen in sogenannte Workflow-Management-Systeme (prozeßorientierte Vorgangssteuerungssysteme). Diese Systeme weisen für die Unternehmensführung und die Mitarbeiter bestimmte Vor- und Nachteile auf.
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    HTML und Java im World Wide Web
    (1996) Gröning, Wolfgang; Schwickert, Axel C.
    Das World Wide Web (WWW) ist als Hypermedia-Informationssystem konzipiert und unterscheidet sich dadurch grundlegend von den anderen Internet-Services eMail, FTP, NetNews und dem Remote Computing per Telnet. Weitere Besonderheiten des WWW liegen in der anwenderfreundlichen graphischen Benutzeroberfläche und in seinen Interaktionsmöglichkeiten mit dem Anwender begründet. Die Bereitststellung der Hypermedia- und Interaktionsfunktionälitäten erfolgt auf der graphischen Oberfläche eines Browsers mit Hilfe der Auszeichnungssprache HTML (Hypertext Markup Language) und neuerdings auch mit Java, einer plattformunabhängigen Programmiersprache. HTML wurde aus SGML (Standard Generalized Markup Language) entwickelt und befindet sich aktuell auf dem Versionsstand 3. Die plattformunabhängige, objektorientierte Programmiersprache Java (von Sun Microsystems) knüpft an die Leistungsgrenzen von HTML an und erweitert das Anwendungsspektrum des WWW beträchtlich in den Bereichen Interaktion und Animation.
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    Das Internet im Unternehmen : Neue Chancen und Risiken
    (1996) Schwickert, Axel C.; Ramp, Jürgen
    Das Internet eröffnet neue Chancen und Risiken für die Deckung des Informationsbedarfs im gesamten Unternehmen und die Leistungserstellung in vielen betrieblichen Funktionsbereichen. Marketing, Vertrieb, Kundendienst, Beschaffung und Marktforschung können besonders von der Nutzung des Internet profitieren, sind dadurch jedoch auch speziellen Risiken ausgesetzt. Allgemeine betriebswirtschaftliche Auswirkungen des Internet zeigen sich in seinem Potential, unternehmerisches Handeln zu fördern sowie bei der Betrachtung von Kosten- und Sicherheitsaspekten.
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    Der Geschäftsprozess als formaler Prozess : Definition, Eigenschaften und Arten
    (1996) Schwickert, Axel C.; Fischer, Kim
    Der in der Wirtschaftsinformatik gebräuchliche Begriff des Geschäftsprozesses läßt sich auch auf den formalen Prozeßbegriff der Informatik zurückführen. Darauf und auf der Grundstruktur eines Geschäftsprozesses aufbauend wird eine abstraktionsgradunabhängige Definition eines formalen Prozeßbegriffs entwickelt, die alle Charakteristika eines Greschäftsprozesses der Wirtschaftsinformatik explizit berücksichtigt. Die formalen Eigenschaften für dispositive Aufgaben 'Strukturiertheit', 'Variabilität' und 'Umfang' aus der Organisationslehre werden auf den Geschäftsprozeß übertragen und bilden zusammen mit den Kriterien 'Beteiligte Organisationseinheiten', 'Art des Gestaltungsobjektes' und 'Art der Tätigkeiten' ein Identifizierungsraster für Geschäftsprozesse aus formaler Sicht.
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    Realisierungsaspekte des Client/Server-Konzepts
    (1996) Schwickert, Axel C.; Grimbs, Michael G.
    Mit der prozeßorientierten Umstrukturierung eines Unternehmens geht eine signifikante Steigerung der Informations- und Kommunikationsintensität einher. Im Mittelpunkt der aktuellen Diskussion um angepaßte Informations- und Kommunikations-Systeme (IuK) steht das Client/Server-Konzept. Aufgrund einer engen Verzahnung mit der Unternehmensorganisation sind besonders bei den Eckpfeilern einer IuK-Strategie konstituierende Auswirkungen zu berücksichtigen. Mit der Umsetzung des Client/Server-Konzeptes in eine reale IuK-Architektur werden grundsätzliche Vorüberlegungen in den Bereichen der Software- und Hardware-Technik sowie der Migration zu verteilten Systemen erforderlich. Dezentralisierung, Objektorientierung und rationelles Software-Management (verteiltes CASE, verteilte Standard-Software) auf der Basis von hochleistungsfähigen Workstations in einem Mehr-Ebenen-Konzept sowie die signifikante Mehrbelastung der Kommunikationswege sind die Problemfelder, die bei der aktiven Migration der Informations- und Kommunikationslandschaft zu berücksichtigen sind.
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    Wettbewerbs- und Organisationsrelevanz des Client/Server-Konzepts
    (1996) Schwickert, Axel C.; Grimbs, Michael G.
    Die Wettbewerbsfähigkeit moderner Unternehmen hängt in entscheidendem Maße von ihrer Fähigkeit ab, flexibel und zeitnah auf die Forderungen des Marktes zu reagieren. Eine wesentliche Voraussetzung für diese Reaktionsfähigkeit ist die adäquate Versorgung aller betrieblichen Funktionen mit den für sie relevanten Informationen. Im Mittelpunkt der aktuellen Diskussion um zeitgemäße Informations- und Kommunikations-Systeme (IuK), die diese Informationsversorgung leisten können, steht das Client/Server-Konzept.Neben einer Förderung der Handlungsflexibilität wird die positive Wirkung des Client/Server-Konzeptes bezüglich der organisationsinternen Produktivität gesehen. Das Client/Server-Konzept vermeidet generell hochintegrierte und monolithisch komplexe Strukturen. Client/Server-Applikationen werden gemäß betriebswirtschaftlicher Vorgaben kontrolliert in Prozesse und Schichten mit definierten Schnittstellen aufgeteilt. Diese aufgabenbezogene Verteilung verhilft zu höherer Reaktionsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit bei Veränderungen im Markt. Aufgrund seiner modularen Präsentations-, Applikations- und Datenstruktur fördert das Client/Serer-Konzept somit zeit- und problemnahe Anpassungsvorgänge.
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    Grundlagen des Client/Server-Konzepts
    (1996) Schwickert, Axel C.; Grimbs, Michael G.
    Das Client/Server-Konzept dient der Unterstützung eines betriebswirtschaftlich bedingten, organisatorischen Wandels, weg von vertikalen, funktionsorientierten Strukturen und hin zu horizontaler Prozeßorientierung. Da eine Organisation die Gesamtheit aller Regeln und damit ein logisches Konstrukt repräsentiert, muß daraus folgen, daß ein organisationsangepaßtes Client/Server-Konzept nicht allein durch Hardware-Systeme beschrieben sein kann. Unter Client/Server wird in neueren Veröffentlichungen von der überwiegenden Mehrheit der Autoren ein logisches Software-Konzept verstanden, das einer gewandelten Unternehmensorganisation angepaßt sein und sie unterstützen soll. Trotz dieses gemeinsamen Grundverständnisses existiert noch keine einheitliche und umfassende Auffassung über das Client/Server-Konzept. In der Praxis hat sich als ein gemeinsamer Nenner die Sichtweise der Gartner Group mit der geschilderten fünfstufigen Client/Server-Prozeßstruktur durchgesetzt, die sich an der Geschäftsprozeßlogik orientiert.
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    CORBA-basierte Workflow-Architekturen : Die objektorientierte Kernanwendung der Bausparkasse Mainz AG
    (1997) Maurer, Gerd
    Bei der Initialisierung von Workflow-Projekten zur Unterstützung von Geschäftsprozessen stellt sich die Frage, ob und warum ein Unternehmen angesichts der zahlreichen, auf dem Markt erhältlichen Standardsysteme ein individuelles Workflow-System entwickeln sollte. Eine Reihe von Argumenten deutet darauf hin, daß individuelle Eigenentwicklungen durchaus eine erwägenswerte Alternative zu den existierenden Standardsystemen darstellen. Aus der Diskussion dieses Aspektes ergibt sich u. a. die Frage, ob sich die Eigenentwicklung eines CORBA-konformen Workflow-Systems lohnt. Vielversprechende, bereits realisierte Systeme setzen auf die standardisierte, durchgängig objektorientierte Architektur der Object Management Group (OMG). Deren Standard 'CORBA' (Common Object Request Broker) bietet zukunftsweisende technologische Vorteile (z. B. Verteiltheit, Plattformunabhängigkeit, Interoperabilität, Modularität) und weist Synergieeffekte zum Workflow-Konzept auf. Die Bausparkasse Mainz AG (BKM) hat sich bereits 1996 für die Eigenentwicklung eines CORBA-konformen Workflow-Systems entschieden; die neue Kernanwendung 'BKM-Joker' der BKM wird als Abschluß des vorliegenden Beitrages skizziert.
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    Workflow-Management-Systeme in virtuellen Unternehmen
    (1997) Maurer, Gerd; Schramke, Andreas
    Virtuelle Unternehmen stellen ein Instrument zur Bewältigung der sprunghaft angestiegenen wirtschaftlichen Dynamik dar. Ausgehend von dem Begriff Virtualität interpretiert der vorliegende Beitrag virtuelle Unternehmen als eine spezielle Ausprägung virtueller Organisationen. Vier Definitionsmerkmale sind konstituierend für das Konzept der virtuellen Unternehmung. Diese Merkmale dienen außerdem zur Identifikation von Problemen und Risiken in diesem Bereich und zeigen, daß dem Konzept der virtuellen Unternehmung die Prozeßorientierung als organisatorisches Gestaltungsprinzip zugrunde liegt. Für die DV-Unterstützung prozeßorientierter Organisationsstrukturen gelten Workflow-Systeme als besonders geeignet. In virtuellen Unternehmen kann der durch Workflow-Systeme entstehende Nutzen unternehmensübergreifend ausgeschöpft werden. Darüber hinaus wird der Zusammenschluß zu einer virtuellen Unternehmung durch die Kopplung von Workflow-Systemen direkt gefördert. Das zwischenbetriebliche Workflow-Phasenmodell zeigt, wie man bei der Kopplung von Unternehmen über interoperable Workflow-Systeme vorgehen sollte. Konkrete Ansatzpunkte, Nutzenpotentiale und Probleme bei der Unterstützung von virtuellen Unternehmen durch Workflow-Systeme lassen sich wiederum anhand der vier Definitionsmerkmale virtueller Unternehmen herleiten.
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    Web Site Engineering : Modelltheoretische und methodische Erfahrungen aus der Praxis
    (1997) Schwickert, Axel C.
    Die Informations- und Kommunikationspotentiale des World Wide Web (WWW) erzeugen einen Bedarf nach systematischen, ingenieursmäßigen Vorgehensweisen für die Entwicklung von WWW-Präsenzen (Web Sites). Im Unterschied zum 'Software Engineering' konventioneller Anwendungssysteme erfordern die medialen Eigenschaften des WWW, in einem 'Web Site Engineering' verschiedene Disziplinen zu integrieren: neben Marketing, Kommunikationsdesign, Wirtschaftsinformatik und Informatik fließen Desktop Publishing, Typographie, Graphikdesign und Mutlimedia-Techniken ein. Der vorliegende Beitrag stellt modelltheoretische, methodische und technische Erkenntnisse für ein 'Web Site Engineering' auf wissenschaftlicher Basis aus einem konkreten Praxis-Projekt zusammen. Als Ergebnis wird ein Vorgehensmodell für die Entwicklung von WWW-Präsenzen mit seinen Merkmalen und Voraussetzungen für erfolgreiche WWW-Projekte extrahiert.
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    Lotus Notes als Plattform für die Informationsversorgung von Beratungsunternehmen
    (1997) Appel, Wolfgang Ph.; Schwaab, Carsten
    Unter den Techniken zur Steigerung der Effizienz von Organisationen gehört 'Groupware' zu den innovativen und stark diskutierten Formen. In diesem Beitrag soll die Gestaltungskraft eines speziellen gruppenunterstützenden Systems, der Groupware 'Lotus Notes', für eine Verbesserung der Informations- und Kommunikationsstrukturen von Unternehmen dargelegt werden. Zunächst wird das Potential der Groupware-Technologie sowie ihre Anforderungen an eine IuK-Infrastruktur aufgezeigt. Der Betrachtungswinkel wird danach eingeengt auf den Einsatz von 'Lotus Notes' in Unternehmen der Beratungsbranche, da diese durch ihre ausgeprägte Informationsbasierung und dem Zwang zur dynamischen Adaption neuer Strukturen für den Einsatz von Groupware prädestiniert sind. Die Schilderung von Praxis-Projekten zur Informationsversorgung mit Lotus Notes gibt konkrete Anhaltspunkte für den Einsatz des Software-Produktes und mündet in ein Gestaltungskonzept für Beratungsunternehmen.
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    Kritische Anmerkungen zur Prozeßorientierung
    (1997) Maurer, Gerd; Schwickert, Axel C.
    Die fälschliche Auffassung, es existiere eine allgemeingültige, formalisierte Anleitung zur Ausgestaltung eines prozeßorientierten Unternehmens, wird die Chancen auf einen erfolgreichen prozeßorientierten Geschäftsbetrieb erheblich schmälern. Die durch eine prozeßorientierte Unternehmensgestaltung zu erzielenden Wettbewerbsvorteile resultieren vor allem aus Potentialen wie der kundenorientierten Flexibilität; diese Potentiale können jedoch nur dann in Wettbewerbsvorteile umgesetzt werden, wenn auf der Basis eines unternehmensindividuellen und potentialorientierten Prozeßverständnisses nicht nur die Nutzenaspekte, sondern auch die Risiken der Prozeßorientierung für ein Unternehmen erkannt und kritisch beurteilt werden. Ausgehend vom Geschäftsprozeßbegriff, in dem sich die Grundgedanken der Prozeßorientierung dokumentieren, werden die Kernelemente der Prozeßorientierung im Rahmen eines konstitutiven Prozeßverständnisses vorgestellt. Darauf aufbauend werden kritische Aspekte des Paradigmas der Prozeßorientierung herausgearbeitet, die zum einen auf offene Fragen in der Unternehmenspraxis hinweisen, zum anderen aber auch Anknüpfungspunkte für die weitere Forschung aufzeigen.
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    Künstliche Neuronale Netze : Aufbau und Funktionsweise
    (1997) Strecker, Stefan
    Herkömmliche Computer erledigen exakt berechenbare, routinehafte Aufgaben schneller und zuverlässiger als der Mensch. Einige typisch menschliche Fähigkeiten (z. B. die Gesichtserkennung) stellen die konventionelle Informationsverarbeitung dagegen vor große Schwierigkeiten. Herkömmliche Algorithmen scheitern, sobald die vorausgesetzte Bildqualität nicht gegeben ist. Der Mensch erkennt dagegen Gesichter problemlos auch unter erschwerten Bedingungen (Dunkelheit, Nebel). Es liegt also nahe zu fragen, nach welchen Prinzipien das menschliche Gehirn organisiert ist und auf welche Weise es die sensorischen Informationen der Sinne verarbeitet. Vor diesem Hintergrund ist die Entwicklung Künstlicher Neuronaler Netze (KNN) zu sehen: KNN imitieren die Organisations- und Verarbeitungsprinzipien des menschlichen Gehirns. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht stellen KNN neue Problemlösungsverfahren aus dem Forschungsgebiet der Künstlichen Intelligenz dar, die das ökonomische Modellierungsinstrumentarium erweitern und sich besonders für komplexe, nicht-konservative Aufgabenstellungen eignen. Gegenüber traditionellen Verfahren aus der Statistik und dem Operations Research zeichnen sich KNN durch Lernfähigkeit, Fehlertoleranz, Robustheit und Generalisierungsfähigkeit aus. Betriebliche Anwendungsfelder finden sich insbesondere in den Bereichen Prüfung und Beurteilung, Prognose, Klassenbildung und Optimierung. Der vorliegende Beitrag soll praxisorientiert einen berblick über den Aufbau und die Funktionsweise von KNN geben und damit einen Einstieg in die Thematik ermöglichen. Ausgehend von den biologischen Grundlagen werden die statischen und dynamischen Kernkomponenten von KNN definiert und die prinzipiellen Informationsverarbeitungsprozesse erläutert. Ein Überblick über die typischen Eigenschaften von KNN bildet den Abschluß des Beitrags.
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    Sachzielintegration bei Prozeßgestaltungsmaßnahmen
    (1997) Delnef, Alexander
    Die vielfach publizierten, einseitig tätigkeitsorientierten Anleitungen zur methodischen Bewältigung der Geschäftsprozeßgestaltung lassen sich in zwei Gruppen einteilen: Beratungsorientierte Ansätze beschränken sich zumeist auf präskriptive Hinweise zur Umsetzung vorgegebener Projektziele. Die akademisch fundierten Ansätze stellen demgegenüber regelmäßig die auf eingehender Analyse basierende Modellierung von Geschäftsprozessen in den Vordergrund. Allen Ansätzen gemeinsam ist eine Vernachlässigung des (sachzielorientierten) Einbezugs von Projektzielen in das Unternehmenszielgefüge und den sich daraus ergebenden logischen Konsequenzen für das reale Unternehmensgeschehen. Dieses Defizit ist nicht sachlogisch begründbar. Das vorliegende Arbeitspapier zeigt Ansätze und Möglichkeiten seiner methodischen Bewältigung auf.
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    HTML, Java, ActiveX : Strukturen und Zusammenhänge
    (1997) Schwickert, Axel C.; Dandl, Jörg
    Das World Wide Web (WWW) ist als Hypermedia-System konzipiert; es stellt textuelle, graphische und auditive Informationen sowie Interaktionsmöglichkeiten auf WWW-Seiten zur Verfügung, auf die über graphische Benutzeroberflächen, sogenannte WWW-Browser, zugegriffen wird. Die Bereitstellung der Hypermedia- und Interaktionsfunktionalitäten im Browser erfolgt mit HTML, Java, JavaScript, AvtiveX oder Kombinationen dieser Werkzeuge. Die Auszeichungssprache HTML (Hypertext Markup Language) kennzeichnet die Struktureigenschaften eines WWW-Dokumentes sowie darin enthaltene Verweise auf andere Dokumente im WWW. Aufgrund ihrer Fähigkeiten, die erweiterten Kommunikations- und Hypermediafunktionalitäten von CGI, JavaScript, Java und ActiveX zu integrieren, werden HTML-Umgebungen zukünftig verstärkt als Organisationszentren für WWW-Projekte fungieren. Java als Alternative oder Supplement zu HTML im WWW ist der hochaktuelle Nebenschauplatz einer objektorientierten Programmiersprache, die zur Entwicklung beliebiger Software eingesetzt werden kann. ActiveX überträgt Microsofts OLE-Modell auf das Internet und ermöglicht die verteilte Datenhaltung und Interoperabilität zwischen Applikationen auf unterschiedlichen Rechnerplattformen. Das vorliegende Arbeitspapier stellt die genannten Gestaltungswerkzeuge mit ihrer Struktur, Funktionsweise und gegenseitigen Anknüpfungspunkten vor.