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dc.contributor.advisorRoeb, Elke
dc.contributor.advisorStrunk, Johannes
dc.contributor.authorGunchick, Caroline
dc.date.accessioned2021-11-17T14:52:35Z
dc.date.available2021-11-17T14:52:35Z
dc.date.issued2020
dc.identifier.isbn978-3-8359-6990-2
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/348
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-295
dc.description.abstractDie Cystische Fibrose ist mit einer Inzidenz von 1:2.500 die häufigste autosomal-rezessiv vererbte Stoffwechselerkrankung in der kaukasischen Bevölkerung. Etwa ein Drittel der erkrankten Patienten entwickeln eine CF-Hepatopathie (englisch: Cystic fibrosis liver disease, CFLD) wobei sich bei fünf bis zehn Prozent innerhalb der ersten Lebensdekade eine multilobuläre Zirrhose manifestiert. Nicht-invasive Parameter für die routinemäßige Diagnostik der CFLD finden bisher keinen Einzug in den diagnostischen Algorithmus. Ziel dieser Arbeit war die Langzeitevaluation nicht- invasiver Serumfibrosemarker und der TE um Risikopatienten für die Entwicklung einer CFLD frühzeitig zu detektieren. Material und Methoden: Das untersuchte Kollektiv umfasste 37 Patienten, 12 Erwachsene und 25 Kinder und Jugendliche welche sich über einen Mindestzeitraum von drei Jahren TE-Messungen und zwei Serumentnahmen unterzogen. Anhand der durch TE ermittelten Lebersteifigkeit und klinischen Befunde wurde das Kollektiv in drei Gruppen stratifiziert. Mukoviszidosepatienten ohne Leberbeteiligung (noCFLD), Patienten mit Leberbeteiligung (CFLD) und Patienten bei denen ein durchschnittlicher Anstieg der TE- Werte um >0,38kPa/a auffiel (CFLDinc.). Anschließend erfolgte die Untersuchung der Serumfibrosemarker TIMP-1, -2, -4, Endoglin und YKL-40 mittels ELISA. Die Datenauswertung umfasste eine Varianzanalyse mit Messwiederholungen um die Mittelwerte innerhalb und zwischen den Gruppen zu vergleichen. Ergebnisse: Zur Basis-Messung lagen die gemessenen TE-Werte in allen drei Gruppen in einem Intervall von 4,2-4,7kPa. Ab dem dritten Messzeitpunkt ergaben sich signifikante Mittelwertunterschiede in der CFLDinc. Gruppe oberhalb des Cut-offs von 6,3 kPa im Vergleich zu den Gruppen noCFLD und CFLD. Des Weiteren sahen wir zur Basis-Messung eine signifikant höhere Expression von TIMP-1 und -2 im Serum der CFLDinc. Gruppe im Vergleich zu Patienten der noCFLD- Seite 78 von 114 und CFLD-Gruppe. Für TIMP-1 konnte zudem ein signifikanter Unterschied zwischen Patienten der noCFLD und CFLD Gruppe elaboriert werden. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit zeigen, dass durch jährliche TE-Messungen Patienten detektiert werden können, die durch eine Progression der Lebersteifigkeit auffallen. Darüber hinaus konnten wir zeigen, dass auch Serumfibrosemarker das potenzielle Erkrankungsausmaß widerspiegeln und folglich als diagnostische Verlaufsparameter geeignet sind. Vielversprechend scheinen hier besonders TIMP-1 und TIMP-2 zu sein.de_DE
dc.language.isodede_DE
dc.subjectMukoviszidosede_DE
dc.subjectCystische Fibrosede_DE
dc.subjectLeberfibrosede_DE
dc.subjectLeberzirrhosede_DE
dc.subjectTIMPde_DE
dc.subjectFibroscande_DE
dc.subjectYKL-40de_DE
dc.subjectEndoglinde_DE
dc.subject.ddcddc:610de_DE
dc.titleLangzeitevaluation der transienten Elastographie und Serumfibrosemarker zur Detektion einer Leberbeteiligung bei Mukoviszidosede_DE
dc.typedoctoralThesisde_DE
dcterms.dateAccepted2021-07-14
local.affiliationFB 11 - Medizin
thesis.levelthesis.doctoralde_DE
local.source.publishernameVBB Laufersweiler Verlagde_DE
local.source.publisherplaceGiessende_DE


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