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dc.contributor.advisorWahlen, Stefan
dc.contributor.authorSchöneberg, Hannah
dc.date.accessioned2021-12-06T14:28:56Z
dc.date.available2021-12-06T14:28:56Z
dc.date.issued2020-11-03
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/386
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-319
dc.description.abstractKlimawandel ist ein Thema, welches uns auf allen Ebenen begegnet und betrifft. Die Themen Klima und Ernährung, treffen in unserer Gesellschaft auf immer mehr Diskussionsbedarf und sind gegenwärtig ein umstrittenes Feld in dem sowohl auf politischer, nationaler, regionaler und individueller Ebene Handlungsbedarf besteht. Mit einem beträchtlichen Anteil von etwa 20% an Treibhausgasen und Verbrauch an Primärenergie, verschreibt die Ernährung bedeutende und nicht zu vernachlässigende Auswirkungen auf das Klima (Bommert, et al., 2016). Die Alpenregionen sind besonders stark von den klimatischen Veränderungen betroffen (CIPRA, 2012). Die CIPRA kritisiert, dass „bislang [ist] eine Förderung vor allem auf private Initiative hin zu verzeichnen (z.B. umweltfreundliche Schutzhütten des Deutschen Alpenvereins)“ ist und verweist auf die Initiative des Deutschen Alpenvereins (DAV) „So schmecken die Berge“. Daran anknüpfend untersucht die vorliegende Arbeit wie Berghütten klimafreundlich bewirtschaftet werden können und bezieht sich hierbei auf die Initiative des DAV’s. Als Messparameter der Klimawirksamkeit wurden die zwei Messparameter Primärenergieverbrauch und CO²-Äquivalente herangezogen. Maßnahmen für ein klimawirksames Bewirtschaften von Berghütten wurden entlang der gesamten Lebensmittelproduktionskette betrachtet, wie auch die Aspekte saisonal und regional. Als Fazit zu der Initiative „So schmecken die Berge“ ist festzuhalten, dass die Maßnahmen der Berghütten als klimawirksam, multifaktoriell und zukunftsorientiert einzustufen sind und auch anderen BerghüttenbetreiberInnen die Handlungsinstrumente zu empfehlen sind. Die Initiative dient nicht allein dem Klimaschutz, sie schützt und stärkt gleichzeitig den Erhalt von lokalen Betrieben, der Alpenwirtschaft und stärkt Kooperationen, Tradition und Qualität. Dazu bleibt anzumerken, dass eine Erweiterung und Ergänzungen von Maßnahmen wie z.B. die Steigerung eines fleischfreien Speisenangebotes noch möglich und zu empfehlen sind.de_DE
dc.language.isodede_DE
dc.rightsAttribution-NoDerivatives 4.0 International*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nd/4.0/*
dc.subjectErnährungde_DE
dc.subjectKlimaschutzde_DE
dc.subjectAlpende_DE
dc.subject.ddcddc:333.7de_DE
dc.subject.ddcddc:500de_DE
dc.titleKlimaschutz bei der Ernährung - auch bei der Jause auf der Hüttede_DE
dc.typebachelorThesisde_DE
local.affiliationFB 09 - Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagementde_DE
thesis.levelbachelorde_DE


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