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dc.contributor.authorJung, Christian
dc.contributor.authorTischer, Roman
dc.contributor.authorBrehmer, Simone
dc.contributor.authorWengert, Pascal
dc.contributor.authorMohr, Timo
dc.contributor.authorJakob, Markus
dc.contributor.authorSebastian, Larissa
dc.contributor.authorNoske, Sarah
dc.contributor.authorMüller, Dennis
dc.contributor.authorDiehl, Nazim
dc.contributor.editorSturm, Holger
dc.contributor.otherArbeitskreis Geschichts- und Kulturwissenschaften Gießen (StArK)de_DE
dc.date.accessioned2022-02-14T13:11:12Z
dc.date.available2022-02-14T13:11:12Z
dc.date.issued2022
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/629
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-549
dc.description.abstractPflanzen führen oftmals unter Nachbarn zu Streit: Der grenznahe Eichenbaum verdunkelt das eigene Grundstück, der benachbarte Garten erscheint ungepflegt, der Pflanzzwerg des Nachbarn trägt keine Hose. Philologisch fragwürdig wird so mancher sagen oder denken: „In dem Wort Nachbarschaft steckt in jedem Fall Arsch.“ Aus der Nähe betrachtet dürfte das Wachstum unserer „Pflanze“ mit dem Namen „StArk“ jedoch weniger für Ärgernis als für Anerkennung sorgen. Denn der im Juli 2015 aufkeimende Gedanke, an der Justus-Liebig-Universität Gießen einen interdisziplinär ausgerichteten Studentischen Arbeitskreis für Studierende und Alumni des Fachbereichs „Geschichts- und Kulturwissenschaften“ zu gründen (vgl. https://www.uni-giessen.de/fbz/fb04/studentische_gruppen/stark-studentischer-arbeitskreis), bietet nun mit dem vorliegenden Sammelband zu einer am 5. Dezember 2015 stattgefundenen Tagung erste erkenntnisreiche Früchte. Diese sind aus einer theoretisch und methodisch fundierten sowie interdisziplinär angelegten und epochen-übergreifenden Auseinandersetzung mit dem Thema „Nachbarschaft“ gereift: Christian Jung bietet zunächst eine methodische und theoretische Annäherung an „Nachbarschaft“. Roman Tischer beleuchtet in seinem Beitrag die Raumwahrnehmung und das Identitätskonzept des ersten Lombardenbundes. Dem nachbarschaftlichen Dualismus und machtpolitischen Konflikten zwischen Burg und Stadt Friedberg im Mittelalter gehen Simone Brehmer und Pascal Wengert nach. Timo Mohr untersucht die Transformation des Nachbarschaftsaspekts vor und nach dem großen Brand in London 1666, wohingegen Markus Jakob, M. A., die deutschen Auswanderer an der Wolga im 18. Jahrhundert behandelt. Nachbarschaftskonzeptionen in Elizabeth Gaskells Roman 'North and South' sind Thema des Beitrags von Larissa Sebastian. Raumwahrnehmung nach dem Zweiten Weltkrieg in Gießen − Isolation versus Nachbarschaft? Dieser Frage geht Sarah Noske in ihrem Aufsatz nach. Am Ende des vorliegenden Sammelbandes bieten Nazim Diehl und Dennis Müller humoristische Zugänge zum Stereotyp des „Ossis“. Kurzum: Ein wahrer Obstsalat aus den Geschichts- und Kulturwissenschaften!de_DE
dc.description.tableofcontentsHolger Sturm: Vorwort<br> <a href=https://doi.org/10.22029/jlupub-583>Christian Jung: Nachbarschaft – eine methodische und theoretische Annäherung</a><br> <a href=https://doi.org/10.22029/jlupub-584>Roman Tischer: Barbarossa als „hostis societatis“ – Raumwahrnehmung und Identitätskonzept des ersten Lombardenbundes</a><br> <a href=https://doi.org/10.22029/jlupub-585>Simone Brehmer, Pascal Wengert: „Die ewig unvollendeten Türme“ – Nachbarschaftlicher Dualismus und machtpolitische Konflikte zwischen Burg und Stadt Friedberg im Mittelalter</a><br> <a href=https://doi.org/10.22029/jlupub-586>Timo Mohr: „Neighbour or yet a stranger“ – Transformation des Nachbarschaftsaspekts vor und nach dem großen Brand in London 1666</a><br> <a href=https://doi.org/10.22029/jlupub-587>Markus Jakob: Nachbarschaft in der Fremde – Deutsche Auswanderer an der Wolga im 18. Jahrhundert</a><br> <a href=https://doi.org/10.22029/jlupub-588>Larissa Sebastian: Elizabeth Gaskells „North and South” als spatial story</a><br> <a href=https://doi.org/10.22029/jlupub-589>Sarah Noske: Raumwahrnehmung nach dem Zweiten Weltkrieg in Gießen – Nachbarschaft versus Isolation?</a><br> <a href=https://doi.org/10.22029/jlupub-590>Nazim Diehl, Dennis Müller: „Wir sind ein Volk.“ – "Ja, wir auch!“, Humoristische Zugänge zum Stereotyp des „Ossis“</a><br>
dc.language.isodede_DE
dc.rightsAttribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International*
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/*
dc.subjectGeschichtswissenschaftde_DE
dc.subjectKulturwissenschaftde_DE
dc.subjectNachbarschaftde_DE
dc.subject.ddcddc:900de_DE
dc.titleNachbarschaft : Sammelband zur ersten Tagung am 05. Dezember 2015de_DE
dc.typebookde_DE
local.affiliationFB 04 - Geschichts- und Kulturwissenschaftende_DE


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