Wille, ManuelManuelWille2022-07-192020-12-212022-07-192020978-3-347-16354-6http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-157738https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/3358http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-3049In der Forschungsarbeit wird die Zeitungskommunikation des 18. Jahrhunderts aus sprachwissenschaftlicher Perspektive untersucht. Es wird gezeigt, wie sich das Textsortenrepertoire der Zeitung weiterentwickelte, welche sprachlichen Wandelprozesse stattfanden und wie die Zeitung übergreifend allmählich zu einem Massenmedium avancierte. Der textlinguistische Zugang auf die Zeitungssprache wird an den relevanten Stellen ergänzt durch einschlägige Erkenntnisse aus der historischen Presseforschung und der linguistischen Kulturanalyse. So wird etwa nachgezeichnet, wie sich die Zeitungsschreiber im Laufe des Jahrhunderts immer stärker von den Einflüssen der Kanzleisprachen lösten und Formulierungsstrategien etablierten, die auf die Anforderungen des journalistischen Berichtens abgestimmt waren. Mit diesen und weiteren Ergebnissen wird der Versuch angestellt, eine Forschungslücke der Sprachgeschichtsforschung zu schließen, in der die Zeitungen des 18. Jahrhunderts bisher lediglich randständig untersucht wurden.deNamensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen DeutschlandTextlinguistikjournalistische Textsortenlinguistische KulturanalyseKanzleikommunikationhistorische Pressekommunikationddc:430Die Tageszeitung des 18. Jahrhunderts auf dem Weg zum Massenmedium : eine textlinguistische Untersuchung des Hamburgischen Correspondenten