Moritz, MichaelMichaelMoritz2023-03-162007-12-182023-03-162007http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-51215https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/13864http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-13246Die dokumentierten Herzfrequenz- und Blutdruckschwankungen waren kausal multifaktoriell bedingt. Hauptsächlich der Lagerungswechsel von liegender Position in halbsitzende Position, insbesondere in Verbindung mit vasopressorischen Anästhetika, scheinen für die Blutdruckschwankungen ursächlich zu sein. Damit konnte in der Untersuchung nachgewiesen werden, dass eine Veränderung der Lage des narkotisierten Patienten in Richtung sitzende Position Kreislaufdepressionen induziert. Schilddrüsenhormone konnten als Verursacher hierfür nicht nachgewiesen werden. Die Effekte der Herzfrequenzänderungen waren einerseits Kompensationsmechanismen zur Aufrechterhaltung einer suffizienten Zirkulation in dieser initialen Semiorthostasesituation, andererseits auch stressinduziert. Deshalb sind hier frühe Akzeleration von späteren zu differenzieren. Schilddrüsenhormone konnten auch hier als Verursacher nicht nachgewiesen werden. Die wesentlichen spezifischen unerwünschten Wirkungen der verwendeten Narkotika konnten nachgewiesen werden. Die Ursache der Kreislaufveränderungen waren nach Auswertung der Studienergebnisse die Lagerungsart in halbsitzender Position, insbesondere unter Narkotikaeinfluss, sowie stressinduzierte mittelbare und unmittelbare Folgen des Eingriffs.de-DEIn CopyrightKreislaufparameterelektive StrumaresektionSchilddrüsenhormoneddc:610Intraoperative Verlaufsbestimmung der Schilddrüsen-Hormonspiegel und Kreislaufparameter bei elektiven subtotalen Strumaresektionen