Heiß, ChristianBiehl, ChristophChristophBiehl2023-06-122023-06-122022https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/16321http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-15701Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Initiierung eines Therapiealgorithmus unter Berücksichtigung der Erwartungshaltung, Wünsche und Zufriedenheit der Patientinnen/Patienten für Eingriffe an der Hand bei alterskorrelierten Erkrankungen am Beispiel der RA. Die Daten im Rahmen von postoperativen Verläufen der verschiedenen Verfahren an der Hand wurden mit Hilfe bekannter Scores erhoben, statistisch ausgewertet und diskutiert. Die Therapieempfehlungen basieren bislang vornehmlich auf den sich in Scores abbildbaren radiologischen und intraoperativen Befunden. Die Erfassung von Einschränkungen und Behinderungen durch Funktionsscores erleichtert differenzierte Empfehlungen. Allerdings wird die patientinnen-/patientenbezogene Sicht dagegen häufig nur unzureichend einbezogen. Die Aufschlüsselung der Scores zeigten bei einzelnen Patientinnen- /Patientendaten die individuelle Problematik, die bei einer Auswertung in Summe unberücksichtigt bleibt, wenn ausschließlich auf das funktionelle Outcome einer Prozedur fokussiert wird. Für einen Fortschritt in Bezug auf die Versorgung und die langfristige Zufriedenheit ist die Analyse der Verläufe solcher „Therapieversager“ essentiell. Dies kann durch eine Einbeziehung von patientinnen- /patientenbezogenen Fragen und Einschätzungen zum Erwartungshorizont und der möglichen Umsetzung minimiert werden.deAttribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 Internationalddc:610