Hönninger, JochenJochenHönninger2022-11-092012-09-142022-11-092011http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-89880https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/8246http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-7635Die Ansätze der wertorientierten Unternehmenssteuerung fokussieren zumeist auf eine Periodenperspektive. Die Integration stückbezogener Steuerungsgrößen wird dagegen kaum betrachtet. Der vorliegende Beitrag zielt darauf ab, die periodenbezogene Zielsetzung der Unternehmenswertsteigerung für eine produktbezogene Steuerung herunterzubrechen und im Rahmen des Zielkostenmanagements zu operationalisieren.Dazu werden alle im Laufe eines Produktlebenszyklus anfallenden Stückkosten und - erlöse wertorientiert konzipiert, so dass als zentrale Steuerungsgröße ein Stück-Wertbeitrag ermittelt werden kann. Dabei gelingt es, aufbauend auf dem Konzept der Mengendiskontierung, sowohl Kongruenz zum Wertziel des Unternehmens als auch sachliche Entscheidungsverbundenheit bei schwankenden Absatzmengen sicher zu stellen. Durch ein solches wertorientiert ausgestaltetes Zielkostenmanagement wird gewährleistet, dass in den verwendeten Ziel-Stückkosten sowohl die Anforderungen des Absatzmarkts als auch des Kapitalmarkts reflektiert werden.deIn CopyrightWertorientierungZielkostenmanagementStückkostenZielkongruenzsachliche Entscheidungsverbundenheit (Controllability)ddc:650Wertorientiertes Zielkostenmanagement : Konzeption wertorientierter Stückerfolgsgrößen zur Steuerung dezentraler Entscheidungsträger im Produktlebenszyklus