Nehmer, Klaus MartinKlaus MartinNehmer2023-03-162003-11-282023-03-162003http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-13025https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/13354http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-12736In dieser Arbeit wurden 210 Patienten konsekutiv mit einem ICD versorgt und über 10 Jahre u.a. bezüglich der Schockabgaben und der Mortatlität untersucht. Dabei wurden 2 unterschiedliche Gruppen gebildet. In der einen Gruppe waren Patienten die ein Kammerflimmern überlebt haben (therapeutisch Gruppe). In der anderen Gruppe waren Patienten die eine stark reduzierte linksventrikuläre Pumpfunktion haben, in einer elektrophysiologischen Untersuchung auslösbare ventrikuläre Tachykardien hatten oder im LZ-EKG Tachykardien nachweisbaren Tachykardien hatten (prophylaktische Gruppe). Es zeigte sich, dass die Patienten aus der prophylaktischen Gruppe im Verlauf mehr adäquate Schocks bekamen als die Patienten in der therapeutischen Gruppe (leider nicht signifikant). Diese Ergebnisse wurde eindrucksvoll durch die MADIT II Studie unterstützt. Bezüglich der Mortatlität gab es ebenfalls keine signifikanten Unterschiede.de-DEIn CopyrightDefibrillatorenddc:610Vergleichende Langzeitbeobachtung unterschiedlicher Patientengruppen mit implantierten, automatischen Schrittmacher/Defibrillatoren