Recke, MatthiasMatthiasRecke2022-08-102009-01-132022-08-1020080176-3008http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-67386https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/5338http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-4789Die Klassische Archäologie an der Universität Gießen ist mit dem Deutschen Medizinhistorischen Museum Ingolstadtin einer äußerst fruchtbaren Kooperation verbunden. Vorläufiger Höhepunkt dieser Zusammenarbeit wardie Ausstellung "Kultische Anatomie. Etruskische Körperteil-Votive aus der Antikensammlung der Justus-Liebig-Universität Gießen (Stiftung Ludwig Stieda)". Von Mitte März bis Mitte September 2008 waren rund 50 etruskischeVotivterrakotten in Ingolstadt zu sehen, eingebettet in zahlreiche andere Kunstwerke der Gießener Antikensammlung,vor allem Vasen und Bronzeobjekte. Die Ausstellung fand nicht nur ein enormes öffentliches Interesse,sondern verdeutlichte auch das Potential, das in der wissenschaftlichen Auswertung dieses Komplexes nochsteckt. Aus ihr ist ein internationales Forschungsprojekt erwachsen, an dem neben der Klassischen Archäologiein Gießen, dem Deutschen Medizinhistorischen Museum Ingolstadt, der Akademie der Bildenden Künste inStuttgart und der AUDI-AG auch Forscher der Universitäten Nottingham und Philadelphia beteiligt sind.deIn Copyrightddc:930Auf Herz und Niere : Etruskische Körperteilvotive der Gießener Antikensammlung