Dill, ThorstenHajali, ZaidounZaidounHajali2022-09-202022-09-202022https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/7721http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-7153Die Kernaussage der vorliegenden Arbeit ist, dass durch die Verwendung eines bilateralen Interventionskatheters bei Patienten mit einem STEMI, die Versorgung im Vergleich zum Standardvorgehen mit diagnostischen Kathetern und einem Interventionskatheter zu verbessern ist. Die „Ein-Katheter-Strategie“ erlaubt für die Diagnostik und die Intervention eine zügige Intubation beider Koronarostien und macht den sonst notwendigen Katheterwechsel verzichtbar. Im Vergleich zum Standardvorgehen (transradial oder transfemoral genutzte Zwei-Katheter-Strategie) konnte in dieser Arbeit gezeigt werden, dass dieses Vorgehen mit geringerer Strahlenbelastung, einem geringeren Kontrastmittelverbrauch, geringerer Durchleuchtungszeit einherging. Als wichtigem prozeduralen Parameter konnte die Punction-to-Balloon sowie Door-to-Balloon Zeit signifikant verkürzt werden. Damit eignet sich die „Ein-Katheter-Strategie“ mit einem bilateralen-Katheter gut für die notfallmäßig durchgeführte Koronarangiographie mit anschließender direkter Intervention.deAttribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 Internationalbilateraler FührungskatheterIkari-LSTEMIPCIPunction-to-balloon timeDoor-to-balloon timeddc:610Ergibt sich durch die Verwendung eines bilateralen Führungskatheters bei akutem Myokardinfarkt ein Vorteil in Bezug auf die Door-to-Balloon (D2B) und Punction-to-Balloon (P2B) Zeit?