Leonhäuser, Ingrid-UteIngrid-UteLeonhäuserDrechl-Bogale, SusanneSusanneDrechl-BogaleLemke, StefanieStefanieLemkeYéo, EmmanuelaEmmanuelaYéoPetermann, SonjaSonjaPetermann2022-08-102005-12-052022-08-1020050176-3008http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-25303https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/5261http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-4712Armut, unsichere Ernährung und HIV/AIDS zählen nicht nur weltweit sondern gerade auch inAfrika zu den drängendsten sozialen Problemen. Von den 6 Milliarden Menschen auf der Erdeleben 2,8 Milliarden also fast die Hälfte von weniger als 2 US-Dollar pro Tag. 1,2 MilliardenMenschen, also ein Fünftel der Weltbevölkerung, verfügen über weniger als einen US-Dollartäglich. Von diesen 1,2 Milliarden Menschen leben 24,3% in afrikanischen Ländern südlich derSahara (Weltbank 2000). Eine Arbeitsgruppe der Sektion 2 Ernährungssicherung des Zentrumsfür internationale Entwicklungs- und Umweltforschung (ZEU) an der Justus-Liebig-UniversitätGießen konzentriert sich seit 2003 auf Forschungsprojekte, die dem thematischen Spannungsfeldvon Nahrungs- und Ernährungssicherheit zuzuordnen sind und sich zudem den sozialökonomischen,politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen widmen. Sie werdenzur Zeit in drei verschiedenen Ländern Afrikas durchgeführt: in Südafrika, Uganda und inÄthiopien.deIn Copyrightddc:640Afrika im Blick der sozialwissenschaftlichen Ernährungsforschung : Ernährungssicherung in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit eine Haushalts- und Genderperspektive