Mönnich, ChristinaChristinaMönnich2022-08-102004-02-112022-08-1020030176-3008http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-14090https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/5225http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-4676Protektionismus hat im internationalen Agrarhandel eine lange Tradition. Dessen Liberalisierungist politisch sensibel, gleichzeitig gilt sie als Schlüssel für den Erfolg oder Misserfolg von Welthandelsrunden.Viele Entwicklungsländer fordern ein Ende der massiven Subventionen derLandwirtschaft in den Industrieländern und mehr Zugang zu deren Märkten. Sie weisen zuRecht darauf hin, dass das Protektionsniveau in der Landwirtschaft, also in dem Sektor, in demsie vergleichsweise konkurrenzfähig sind, ungleich höher ist als für Industrieprodukte. Ein Projektam Zentrum für internationale Entwicklungs- und Umweltforschung (ZEU) der UniversitätGießen beschäftigt sich mit der Liberalisierung des internationalen Agrarhandels und insbesonderemit Zollkontingenten. Das Projekt wird von Prof. Dr. Roland Herrmann geleitet und vonder Volkswagen-Stiftung gefördert.deIn Copyrightddc:650Die schwierige Liberalisierung des internationalen Agrarhandels. Zum Beispiel: Zollkontingente