Schinker, Anette SilkeAnette SilkeSchinker2023-03-162001-11-142023-03-162001http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-5349https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/13146http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-12528In dieser Untersuchung wurde die Verbundfestigkeit des intraoralen Reparatursystems Cojet in Kombination mit dem Kunststoff Sinfony imVergleich zu den beiden bekannten Konditionierungsverfahren Siloc und Rocatec mit systemspezifischen Kunststoffen (Dentacolor undSinfony) im 3-Punkt-Biegeversuch an drei Dentallegierungen eine Stunde nach Polymerisation, sowie nach 3-tägiger und 2-monatigerLagerung in destilliertem Wasser bei 23 °C. untersucht und die Ergebnisse miteinander verglichen. Der Haftverbund zwischen Kunststoff und Metall wurde durch die Einführung des Siloc-Verfahrens (1995) - einer Fortentwicklung des 1984eingeführten Silicoater-Verfahrens und des Rocatec-Verfahrens 1989 deutlich verbessert. Das intraorale Reparatursystem Cojet wurde im Herbst 1997 eingeführt und beruht auf dem Prinzip des Rocatec-Verfahrens. Das Reparatursystem führte in der Untersuchung zu den höchsten Bruchkraftwerten. Die Unterschiede zwischen Cojet-Reparatursystemund Rocatec-Verfahren waren jedoch gering. Es wurden tendenzielle Unterschiede zwischen den Lagerungsformen festgestellt. Mitzunehmender Feucht-Lagerung nahm die Biegefestigkeit beim Rocatec-Verfahren und Cojet Reparatursystem ab, während sie beimSiloc-System konstant blieb. Eine Abhängigkeit des Verbundes vom Legierungstyp wurde festgestellt. Bei der Palladium-basis-Legierung ergaben sich die höchstenVerbundfestigkeiten. Bei Gesamtbetrachtung der Ergebnisse dieser Untersuchung kann gesagt werden, daß das Reparatursystem bezüglich derVerbundfestigkeit durchaus mit herkömmlichen Verblendsystemen verglichen werden kann.de-DEIn CopyrightVerbundfestigkeitVerblendkunststoffDrei-Punkt-Biegeversuchddc:610Vergleich der Verbundfestigkeit unterschiedlicher Verblendkunststoffe auf verschiedenen Legierungen im Drei-Punkt-Biegeversuch