Göttlich, RichardSchindler, SiegfriedFrancke, AlexanderAlexanderFrancke2021-08-052021-08-052021https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/157http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-102Stickstoff-Lost-Derivate gehören, als DNA-alkylierende Agenzien, zu den wirkungsvollsten und zugleich ältesten Zytostatika, welche in der heutigen Krebstherapie Anwendung finden. Sie reagieren mit der DNA als Elektrophile unter Bildung von hochreaktiven Aziridinium-Ionen. Diese Arbeit befasst sich mit einer Unterklasse der Stickstoff-Lost Verbindungen, den bis-3-Chlorpiperidin-Derivaten, einfache Analoga des Antitumor-Antibiotikums 593A. Das Ziel dieser Arbeit war die Darstellung von neuartigen bis-3-Chlorpiperidinen sowie die Untersuchung ihres Anwendungspotentials im Hinblick auf die Alkylierung der DNA. Der Zugang zu 3-Chlorpiperidin-Derivaten konnte in dieser Arbeit auf zwei verschiedenen Syntheserouten aufgezeigt werden.deAttribution-NoDerivatives 4.0 InternationalAlkylanzienN-Lost VerbindungenChlorpiperidineddc:500ddc:540Bis-3-Chlorpiperidine: Interaktion mit Biomolekülen