Hemmer, Hans-RimbertHans-RimbertHemmerBohnet, FrankFrankBohnet2022-09-062005-08-232022-09-0619941430-6298http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-23493https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/7415http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-6865Das weltweite schnelle Bevölkerungswachstum der vergangenen 30 Jahre wird sichaller Voraussicht nach auch in den kommenden Jahrzehnten fortsetzen. Nach Schätzungendes Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (United Nations Fund for PopulationActivities = UNFPA) wird die Weltbevölkerung, die im Jahr 1993 auf 5,57 Mrd. Menschenveranschlagt wurde, im Jahr 2000 auf 6,25 Mrd., im Jahr 2025 auf 8,5 Mrd. und imJahr 2050 auf 10 Mrd. Menschen angewachsen sein. Der Anteil der Entwicklungsländeran der Weltbevölkerung wird sich dabei von 77 % (im Jahr 1990) auf 84 % (im Jahr2025) erhöhen, weil das erwartete Weltbevölkerungswachstum zu 95 % in den Entwicklungsländernstattfindet. In den Industrieländern hat sich hingegen das Bevölkerungswachstumextrem verlangsamt und ist weitgehend sogar zum Stillstand gekommen.deIn Copyrightddc:330Zur Konzipierung bevölkerungs-politischer Maßnahmen : Armutsbekämpfung oder Familienplanung?