Birckenbach, Hanne-MargretHanne-MargretBirckenbach2022-08-102007-01-092022-08-1020060176-3008http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-39877https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/5278http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-4729Die Kaliningrader Region (Oblast) im Nordosten Europas zwischen Polen und Litauen gelegen, zählt heute knappeine Millionen Einwohner, ist flächenmäßig nicht größer als Schleswig-Holstein oder Nordirland und gehört politischzu Russland. Nach der Erweiterung der Europäischen Union treffen hier wie nirgends sonst westeuropäischeund russische Interessen unmittelbar aufeinander. Die Friedens- und Konfliktforschung analysiert daherdas Konfliktpotential im Kaliningrader Gebiet und fragt danach, wie es gelingen kann, die vorhandenen Spannungenzu kanalisieren und in produktive Bahnen zu lenken. Worin besteht das Problem, warum ist seine Lösungso schwierig und was lässt sich aus dem tatsächlichen Verlauf der europäischen Kaliningrad-Politik überdie Bedingungen einer Politik der Konfliktprävention lernen? Diese drei Fragen werden am Institut für Politikwissenschaftder Universität Gießen zusammen mit dem Schleswig-Holsteinischen Institut für Friedenswissenschaftenan der Universität Kiel in einem von der Berghof-Stiftung für Konfliktforschung geförderten ForschungsprojektPilotregion Kaliningrad? Prozessbegleitende Präventionsforschung untersucht.deIn Copyrightddc:320Kaliningrad - eine europäische Pilotregion? : Die Perspektive der Friedens- und Konfliktforschung