Schuck, ChristophChristophSchuck2022-08-102005-12-062022-08-1020050176-3008http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-25334https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/5264http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-4715Als am 26. Dezember 2004 eine der schlimmsten Katastrophen seit Menschengedenken übergroße Teile Südostasiens hereinbrach, war die Kenntnis über den seit Jahrzehnten tobendenBürgerkrieg in Aceh zumindest außerhalb Indonesiens begrenzt. Dass sich dies in den folgendenMonaten auch aufgrund der Präsenz ausländischer Hilfskräfte vor Ort zu ändern schien,mag bei aller Tragik den wohl einzigen positiven Aspekt des Tsunamis darstellen. Durch die Internationalisierungder Bürgerkriegsregion, so hofften die Überlebenden, sei eine Chance gegeben,endlich einen nachhaltigen Friedensschluss zwischen der indonesischen Regierung und derRebellenbewegung GAM (Gerakan Aceh Merdeka, Bewegung für ein unabhängiges Aceh) zuerzielen.deIn Copyrightddc:320Der Tsunami als Friedensbringer?