Maurer, GerdGerdMaurer2022-07-042004-08-302022-07-041997http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-16990https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/2437http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-2134Bei der Initialisierung von Workflow-Projekten zur Unterstützung von Geschäftsprozessen stellt sich die Frage, ob und warum ein Unternehmen angesichts der zahlreichen, auf dem Markt erhältlichen Standardsysteme ein individuelles Workflow-System entwickeln sollte. Eine Reihe von Argumenten deutet darauf hin, daß individuelle Eigenentwicklungen durchaus eine erwägenswerte Alternative zu den existierenden Standardsystemen darstellen. Aus der Diskussion dieses Aspektes ergibt sich u. a. die Frage, ob sich die Eigenentwicklung eines CORBA-konformen Workflow-Systems lohnt. Vielversprechende, bereits realisierte Systeme setzen auf die standardisierte, durchgängig objektorientierte Architektur der Object Management Group (OMG). Deren Standard 'CORBA' (Common Object Request Broker) bietet zukunftsweisende technologische Vorteile (z. B. Verteiltheit, Plattformunabhängigkeit, Interoperabilität, Modularität) und weist Synergieeffekte zum Workflow-Konzept auf. Die Bausparkasse Mainz AG (BKM) hat sich bereits 1996 für die Eigenentwicklung eines CORBA-konformen Workflow-Systems entschieden; die neue Kernanwendung 'BKM-Joker' der BKM wird als Abschluß des vorliegenden Beitrages skizziert.deIn CopyrightWorkflow-SystemeORBEigenentwicklungObjektorientierungWorkflow-ArchitekturBKM-JokerCORBAddc:650CORBA-basierte Workflow-Architekturen : Die objektorientierte Kernanwendung der Bausparkasse Mainz AG