Storfinger, NinaNinaStorfingerOpper, MarieMarieOpper2022-08-102012-01-062022-08-102011http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-85598https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/6369http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-5820Die Datenqualität in Umfragedaten kann in vielen Fällen durch abweichendes Verhalten der Interviewer beeinträchtigt sein. Eine Fälschung liegt dann vor, wenn der Interviewer den kompletten Fragebogen oder Teile davon nicht erfragt, sondern die Antwort selbst produziert d.h. fälscht. Gefälschte Interviews können sich dabei in vielen statistischen Eigenschaften von echten Daten unterscheiden. Eine Methode, die diese Unterschiede ausnutzt, um die Aufdeckung der Fälschungen in Umfragedaten zu erleichtern, ist die Verwendung von sogenannten Indikatoren. Deren Berechnung basiert ausschließlich auf den erhobenen Umfragedaten und den im Fragebogen enthaltenen Fragetypen. Unter Berücksichtigung verschiedener Annahmen über die Fälschungsstrategien der Interviewer, wird in einem ersten Schritt gezeigt, wie sich eine Fälschung der verschiedenen Fragetypen in den Daten zeigt. In einem zweiten Schritt soll dann die Berechnung und Verwendung der daraus resultierenden Indikatoren bzw. Maßzahlen erläutert werden.deNamensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen Deutschlandddc:300Datenbasierte Indikatoren für potenziell abweichendes Interviewerverhalten