Gierhake, KlausKlausGierhake2022-04-272022-04-272022978-3-347-61827-5https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/752http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-661Eine umfassende soziale Innovation konnte im Metropolitandistrikt Quito / Ecuador eingeführt werden, die allen Mustern eines räumlichen Innovationsprozesses entspricht, jedoch im „Globalen Süden“ beginnt. Institutionelle Akteure als mögliche Barrieren werden beispielhaft identifiziert. Über den Ansatz „intellektuelles Kapital der Kommunalregierung“ kann das für einen solchen Prozess notwendige lokale Wissen institutionell und räumlich genauer eingegrenzt werden. Ergebnisse sind unter anderem: (a) es können Wissensgebiete mit potentiell hoher Wirkung auf die Einführung einer sozialen Innovation herausgearbeitet werden, die den bisherigen Erklärungsansatz für Wisssensregionen deutlich erweitern, (b) ein solcher Prozess kann auch ohne die Mitarbeit lokaler Universitäten in Gang gesetzt werden, (c) damit können völlig neue Standortstrukturen präsentiert werden, gerade auch für den tertiären Wirtschaftssektor, sowohl für nationale wie internationale Institutionen, (c) bei sozialen Innovationen besteht eine Komplementarität von Wissen und Fortschritt zwischen Europa und Lateinamerika.deAttribution-NoDerivatives 4.0 InternationalAngewandte GeographieDiffusion von InnovationenSoziale Innovation Quito EcuadorWissen LokalregierungLokales Wissen Städteddc:710Soziale Innovation und kommunale Entwicklung - Lokales Wissen als Potential und Barriere. Universitäten und Lokalregierung in Quito