Esser, GerdGerdEsser2022-08-102004-04-062022-08-1020020176-3008http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-14843https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/5199http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-4650Die fortgesetzte Emission des Treibhausgases Kohlendioxid zur Zeit jährlich 24 Milliarden Tonnenmit zunehmender Tendenz, seit vorindustrieller Zeit mehr als 1 Billion (1012!) Tonnen hatden natürlichen Treibhauseffekt der Erdatmosphäre verstärkt. Das führte zu einer Temperaturerhöhungan der Erdoberfläche und zu einer Abkühlung der (höheren) Atmosphäre. Die Wirkungdes Kohlendioxids und anderer Treibhausgase wird durch Rückkoppelungseffekte nochverstärkt. So wirken zum Beispiel die Zunahme des Wasserdampfgehalts, die Abnahme derSchneebedeckung und der mit Meereis bedeckten Flächen in den Polargebieten verstärkendauf den Treibhauseffekt. Als Folgen der drohenden Erwärmung werden zum Teil Horrorszenarienentworfen. Doch wie zuverlässig sind eigentlich die wissenschaftlichen Grundlagen für solcheVorhersagen?deIn Copyrightddc:570Der Mensch verändert den Wasser- und Energiehaushalt der Erde : Gießener Modell verbessert die Risikoabschätzung