Westphal, KirstenKirstenWestphal2022-08-102009-01-132022-08-1020080176-3008http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-67338https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/5333http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-4784Beim Gründungsgipfel der "Union für das Mittelmeer" haben sich im Juli 2008 die 40 Staats- und Regierungschefs aus den Mittelmeer-Anrainerländern und den 27 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union unter anderem auch auf den "Solarplan für das Mittelmeer"geeinigt.Es war vor allem die Bundesrepublik Deutschland, die auf den Plan, Solarkraftwerke in den Wüstengebieten Nordafrikas zubauen und darüber Europa mit Strom zu versorgen, besonderen Wert legte. Dieser Solarplan kann einen wichtigen Eckpfeiler für eineintegrierte Klima- und Energiepolitik in Europa bilden, der dazu beiträgt, die Abhängigkeit von klimaschädlichen Energieträgern wieKohle, Erdgas und Erdöl, aber auch von Kernenergie bei der Stromerzeugung zu reduzieren. Damit könnte diese Solarpartnerschaft einwichtiger Baustein für die Europäer sein, um ihre Klimaziele zu erreichen.deIn Copyrightddc:320Schwerpunkt Politikwissenschaft - Der Solarplan für das Mittelmeer : Die Solar-Partnerschaft zwischen Afrika und Europa im Schatten der Politik