Simonis, AnnetteReitzenstein, MarkusMarkusReitzenstein2023-12-122023-12-122019https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/18811http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-18175Auf Grundlage der linguistisch-literaturwissenschaftlichen Depressionstheorie Julia Kristevas entfaltet die vorliegende Publikation den Depressionsroman des 20. Jahrhunderts als neues Genre, das sich kurz nach der Popularisierung von Sigmund Freuds Schriften etablieren konnte. Die Depression wird, statt als klinische Krankheit, im Theoriekapitel erstmals als Metaphern generierende und insofern Kreativität initiierende Textstruktur erfasst. In den exemplarischen Untersuchungen deutschsprachiger, nordamerikanischer und französischer Romane des 20. Jahrhunderts werden jeweils unterschiedliche Aspekte des neuen Theorems aufgezeigt.deIn CopyrightDepressionLiteraturRomanModernePostmodernePsychologieLiteraturwissenschaftPopulärliteraturMetapherErzählstrukturEmotionstheorieTrauerNeurosePsychoanalyseGattungPlath, SylviaKristeva, JuliaHouellebecq, MichelWallace, David FosterKing, StephenHesse, HermannSalinger, J. D.Hartwig, MelaPynchon, ThomasAmis, MartinAbraham, KarlFreud, SigmundKlein, MelanieFenichel, OttoRado, SandorBibring, EdwardJacobson, EdithBowlby, JohnHammen, ConstanceMellmann, Katjaddc:150ddc:800ddc:810ddc:830ddc:840Der Depressionsroman im 20. Jahrhundert. Zur Entfaltung eines neuen Genres