Schlüter, ElmarSchmidt, PeterGoerres, AchimAbendschön, SimoneStecher, LudwigKleinert, ManuelManuelKleinert2024-07-222024-07-222024https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/19340https://doi.org/10.22029/jlupub-18700Diese Arbeit nutzt SEM, implizite Einstellungen und Mikro-Meso-Interaktionen um den Erfolg rechtspopulistischer Parteien und Bewegungen zu untersuchen. Sie zeigt, dass wirtschaftliche Deprivation die Sympathie für Pegida indirekt beeinflusst, indem sie sich gegenseitig verstärkenden Faktoren – ausländerfeindliche Einstellungen und politische Unzufriedenheit – erhöht. Die Analysen impliziter Einstellungen zeigen, dass bei Befragungen durch Vermeidung kognitiver Dissonanz auf Seiten der Befragten der Effekt ausländerfeindlicher Einstellungen auf die AfD-Sympathie überschätzt wird. Der parlamentarische Status solcher Parteien kann außerdem Interaktionseffekte zwischen Einstellungen zu diesen Parteien beeinflussen. Durch die Anwendung innovativer Methoden trägt die Studie zu einem besseren Verständnis der Erfolgsfaktoren des Rechtspopulismus bei, da gezeigt werden konnte, dass diese Faktoren auf verschiedenen Ebenen stark miteinander verbunden sind.enIn Copyrightddc:300Individual and Contextual Factors of Right-wing Populism – New Perspectives through Methodological InnovationIndividuelle und kontextuelle Faktoren von Rechtspopulismus – Neue Perspektiven durch methodische Innovationen