Beck, Angela MariaAngela MariaBeck2023-03-162006-01-162023-03-162004http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-26580https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/13615http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-12997Schwangerschaften nach IVF/ICSI Behandlung sind Hochrisikoschwangerschaften. Schwangerschaftskomplikationen wie vaginale Blutung, Hypertonus, Präeklampsie, Gestationsdiabetes und Vorzeitige Wehentätigkeit waren in dieser Studie bei Schwangerschaften nach IVF/ICSI Behandlung häufiger als bei Schwangerschaften nach spontaner Konzeption. Neugeborene nach IVF/ICSI-Schwangerschaft hatten eine erhöhte Sectiorate. Frühgeburt, niedriges Geburtsgewicht und Wachstumsretardierung war unter Neugeborenen nach IVF/ICSI-Schwangerschaft häufiger zu finden. Diese Resultate ergaben sich sowohl bei der Analyse von Einlingsschwangerschaften als auch bei der Analyse von Zwillingssschangerschaften. Beim Vergleich von Untergruppen der Schwangerschaften nach IVF/ISCI-Behandlung zeigte sich eine erhöhte Rate an Gestationsdiabetes bei Patientinnen mit PCO-Syndrom sowie ein erhöhtes Auftreten von Hypertonus bei Patientinnen mit Übergewicht. Bezüglich der Spermienqualität fand sich eine erhöhte Rate an Neugeborenen mit Wachstumsretardierung bei schlechter Spermienmorphologie.de-DEIn CopyrightIVFSchwangerschaftsverlaufGeburtddc:610Schwangerschaft und Geburt nach In-vitro Fertilisation