Ende, GerdGerdEnde2023-03-282018-03-202023-03-282017http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-135044https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/15763http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-15145Hauptziel der Untersuchung ist die Beantwortung der Frage, warum die Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe unterbleibt, selbst wenn sie von vielen Beteiligten gewünscht und durch rechtliche Vorgaben eingefordert wird. Aus diesem Arbeitsfeld liegen bislang kaum empirische Studien zur Kooperation und deren Hemmnissen vor. Diese Forschungslücke soll durch die qualitativ-empirische Untersuchung mit 10 Experteninterviews bearbeitet werden. Sowohl auf Basis allgemeinerer Veröffentlichungen zur Kooperationsproblematik, als auch nach Auswertung der Interviews lassen sich Hemmnisse auf organisatorisch-struktureller, inhaltlich- aufgabenbezogener und personenbezogener Ebene unterscheiden. Bei fehlenden Strukturen auf der Meso-Ebene, also in und zwischen den Organisationen, wird das Kooperationsproblem auf die Mikro-Ebene zu Personen verlagert. Damit ist in einer Situation fehlender Kooperationsstrukturen den Akteuren nichts anderes als Coping möglich.Dieses Ergebnis ist nicht nur sozialwissenschaftlich/soziologisch, sondern auch praktisch bzw. organisationspraktisch relevant.de-DEIn CopyrightSchuleJugendhilfeKooperationddc:300Schule und Jugendhilfe - Hemmnisse der Kooperation : eine empirische Untersuchung zu den Schwierigkeiten der ZusammenarbeitSchool and youth welfare - obstacles of the cooperation : an empiric investigation to the difficulties of the cooperation