Rolf, AndreasVadász, IstvánOkanovic, LejlaLejlaOkanovic2025-08-282025-08-282024https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/20782https://doi.org/10.22029/jlupub-20132Die Strainanalyse ist ein diagnostisches Tool zur Bestimmung der kardialen Deformation während eines Herzzyklus und bewertet die Kontraktilität des Myokards. Das Herz de-formiert sich aufgrund seines anatomischen Aufbaus in longitudinaler, zirkumferentieller und radialer Richtung. Analog dazu lassen sich drei Strain-Parameter der kardialen De-formation ableiten. Regulationsmechanismen der Kontraktilität sind die Kraft- Spannungsbeziehung (=Frank-Starling-Mechanismus), die Kraft-Frequenz-Beziehung (=Bowditch- Effekt) und die sympatho-adrenerge Aktivierung. Der Frank-Starling-Mechanismus beschreibt den Zusammenhang zwischen Füllungsvolumen des Ventrikels und Auswurfleistung des Herzens. Mit zunehmender enddiastolischer Füllung steigt die Vordehnung des Herzmuskels und damit die Kontraktilität der Muskelfaser (14). Ziel dieser Arbeit war es zu überprüfen, ob eine Zunahme der enddiastolischen Füllung, die Kontraktilität steigert und damit die Strainanalyse beeinflusst. Des Weiteren sollte analysiert werden, ob der PVS neben dem Einfluss auf den linksventrikulären Strain, auch Einfluss auf dessen prognostische Vorhersagekraft hat.deIn CopyrightHerzinsuffizienzStrainanalyseVorlastPlasmavolumenstatusddc:610Einfluss des PVS als Vorlastparameter auf den linksventrikulären Strain und die Auswirkung auf dessen prognostische Vorhersagekraft