Jansen, CarinCarinJansenKarl-Heinz Kogel2022-08-102004-12-202022-08-1020040176-3008http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-19479https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/5247http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-4698Sicherung des Ertrags und optimale Qualität von Lebensmitteln das sind die Kernziele der heutigen Agrar- und Verbraucherschutzpolitik. Doch wie lassen sich diese Ziele unter Einhaltung moderner Umweltschutzbestimmungen und der Prämisse der Nachhaltigkeit erreichen? Die einzig praktikable Lösung scheint in der Entwicklung von Nutzpflanzen zu liegen, die Krankheiten und ungünstigen Umwelteinflüssen trotzen. Die klassische Pflanzenzüchtung stößt hier an ihre Grenzen, da es nicht möglich ist, alle Gene, die an der Ausprägung einer solch komplexen Widerstandsfähigkeit beteiligt sind, durch Kreuzung in einer Sorte zu vereinen.Doch was tun, wenn die klassische Züchtung nicht zum Erfolg führt? Aus Sicht der Wissenschaft liegt die Antwort in der Grünen Gentechnik , das heißt in der gezielten Herstellung von Pflanzen, die den modernen Produktionsanforderungen, wie hohe Erträge bei reduziertem Pestizideinsatz und möglichst geringer Belastung des Ernteguts mit toxischen mikrobiellen Stoffwechselprodukten, entsprechen. Die große Herausforderung besteht heute darin, den Verbraucher über die Notwendigkeit dieser Vorgehensweise aufzuklären und so die gesellschaftliche Akzeptanz für eine neue Generation von Nutzpflanzen zu verbessern.deIn Copyrightddc:570Das nationale Verbundprojekt GABI-Agrotec : Sicherung der Nahrungsmittelqualität von Getreideprodukten durch Grüne Gentechnik