Thumes, MichaelMichaelThumes2023-03-082005-07-012023-03-082005http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-22101https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/12730http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-12113Als Messverfahren diente die Chemilumineszenz-Methode. Im Einzelnen liessen sich folgende Resultate ermitteln: Während Kälber aus Müttern fleischbetonter Rassen mit einer T3-Konzentration von 4,4 +/- 1,5 nmol/l und einer T4-Konzentration von 184 +/- 1,4 nmol/l geboren wurden, verfügten Kälber, die den Milchviehrassen zu zu rechnen waren, zwar über gleiche T3-Werte (4,4 -/+ 1,9 nmol/l), jedoch mit 237 -/+ 1,3 nmol/l wesentlich höhere T4-Werte (0-Wert: T3 p=0,599; T4 p<0,001). Im Verlauf der folgenden zehn Lebenstage kam es zu einer vom Prinzip her gleichen Entwicklung der T3- und T4-Kurven. Allerdings bestanden einige quantitative Differenzen. So verfügten Fleischrassekälber über den gesamten Untersuchungszeitraum hinweg signifikant höhere T3-, FT3- und FT4-Hormonkonzentrationen als Kälber aus Milchrassen (p<0,01).de-DEIn Copyrightddc:630Der T3-, T4-, FT3- und FT4-Status bei neugeborenen Kälbern von Fleisch- und Milchrassen unter besonderer Berücksichtigung der neonatalen Diarrhoe in der zweiten Adaptationsperiode