Hayircil, SelminSelminHayircil2022-11-142018-11-222022-11-142017http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-138373https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/8362http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-7751Digitalisierung ist eines der zentralen Schlagworte, nicht nur, aber auch in der Bildungspolitik. Das mobile Lernen mit Apps bietet einerseits auf der Hand liegende didaktische Emergenzen in einer Realität, in der Smartphones und Tablets längst Einzug in den Alltag gehalten haben und mehr Leute mobil online sind, als stationär . Gleichzeitig und in der Tradition jeder neuen technischen Errungenschaft wird der praktische Einsatz dieser mobilen Endgeräte im Schulunterricht begleitet von kritischen Stimmen, die etwaige Risiken in teils kulturpessimistischer Art betonen oder den didaktischen Mehrwert in Frage stellen. Die Debatte reicht dabei weit über den institutionellen Rahmen hinaus und wird auch auf der politischen Bühne und im Feuilleton ausgetragen.In diesem Kontext hat sich die vorliegende Arbeit zum Ziel gesetzt, den Status Quo in der Lehrpraxis zu untersuchen. Nach einer theoretischen Einführung zum Stand des M-Learnings und der Einsatzmöglichkeiten von Apps fokussiert die Arbeit in ihrem empirischen Teil daher die tatsächliche Situation im Klassenzimmer. Zu diesem Zweck wurden Lehrerinnen und Lehrer empirisch zu ihrem Nutzungs- und Anwendungsverhalten von digitalen Endgeräten, Apps und sozialen Medien im Unterricht befragt. Auch ihre Erfahrungen und Einstellungen zum Thema waren Gegenstand der Erhebung. Auswertbar wurden so Präferenzen der digitalen Endgeräte, der didaktischen Nutzung von Apps (z.B. im Bereich der Kompetenzschulung), aber auch konkrete Kritikpunkte, die so Einsicht in die diffizile Lehrrealität und Medienkompetenz von Lernern und Pädagogen erlauben.deIn CopyrightDeutsch als FremdspracheDaFAppDigitale MedienFremdsprachenunterrichtddc:400Die Rolle des Smartphones beim Lernen des Deutschen als Fremdsprache