Farke, DanielaDanielaFarke2023-03-032018-01-032023-03-032017978-3-8359-6639-0http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-134304https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/11866http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-11249Konventionelle Bildgebungsverfahren (MRT und CT) sind nützlich zur Bestimmung des offenen oder geschlossenen Status der Synchondrosen innerhalb der Schädelbasis. Der Schluss der Suturen ist in beiden Verfahren schwieriger zu erfassen, die Beurteilbarkeit hängt insbesondere beim MRT vom Erfahrungsmaß des Untersuchers ab. Die Histologie bietet eine eindeutige Aussage über den Status der Sutur und sollte somit als Goldstandard angesehen werden. Bezüglich der strukturellen Entwicklungen der Suturen bestätigen unsere Daten die Ergebisse anderer Studien aus der Humanmedizin, in denen normale Vorgänge des Fugenschlusses im Falle von Craniosynostosen und somit ggf. auch im Falle brachycephaler Rassen, zu früh erfolgen. Des Weiteren bestehen Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen der praematuren Fusion von Suturen bei brachycephalen Hunderassen und der Ausbildung einer Ventriculomegalie als auch einer Chiari-ähnlichen Malformation.Conventional imaging techniques are very useful to assess the open or closed status of synchondroses within the cranial base. Sutural closure is difficult to diagnose in MRI and CT. Assessment is dependent on observer experience. Histology has to be seen as the gold standard for suture assessment. Concerning structural suture development our data are confirming studies from human medicine indicating normal sutural closing patterns which occur simply to early in craniosynostosis and possibly in brachycephalic breeds. Furthermore there is evidence for an association between ventriculomegaly and Chiari-like malformation in brachycephalic breeds and premature fusion of different sutures.de-DEIn Copyrightddc:630Suturen und Synchondrosen am Hundeschädel : ein Vergleich meso- und brachycephaler Rassen mittels Magnetresonanztomographie, Computertomographie und Histologie