Schüssler, FrankFrankSchüssler2022-08-102009-01-132022-08-1020080176-3008http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-67341https://jlupub.ub.uni-giessen.de/handle/jlupub/5334http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-4785In Anbetracht der aktuellen Diskussion um die Gefahren des Klimawandels und die zunehmende Verknappungfossiler Energieträger richten sich die Blicke von Politikern, Unternehmern, Journalisten und auch unserer transdisziplinärenArbeitsgruppe zur Zukunft der Energieversorgung immer häufiger gen Afrika. Auf den ersten Blickerscheinen die Potentiale für neue Energieformen des lange Zeit "vergessenen" Kontinents gigantisch: Entlangder dünn besiedelten Küstenregionen des westlichen Marokkos und der angrenzenden Republik Sahara (vonMarokko besetzt) sowie Mauretaniens bestehen große Potentiale für Windkraftanlagen. Aufgrund des Nordost-Passats weht dort der Wind konstant das ganze Jahr über. Besonders überzeugend erscheint jedoch auf Anhiebdas Potential für solarthermische Anlagen, das in Nordafrika zwei- bis vierfach höher ist als in Mitteleuropa.Dabei ist allerdings eine sorgfältige Evaluation von möglichen Standorten unter ökonomischen, ökologischenund gesellschaftlichen Gesichtspunkten von Bedeutung.deIn Copyrightddc:550Schwerpunkt Geografie - Ein "Meer aus Spiegeln" aber wo? : Trägt die Solarenergiepartnerschaft zwischen Afrika und Europa zur Verschärfung regionaler Disparitäten in Afrika bei?