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Item Hochasien: Der Effekt großer Massenerhebungen(1997) Haffner, WillibaldSeit den Forschungsreisen der drei Gebrüder von Schlagintweit im 19. Jahrhundert ist Hochasien als die größte und höchste Massenerhebung der Welt bekannt. Diese Studie untersucht die durch die Massenerhebung erzeugte postive Wärmeanomalie in der Region unter besonderer Berücksichtigung der Tibetischen Hochebene. Weiterhin werden die Auswirkungen dieses Effekts auf Vegetation, Besiedelung und Landwirtschaft dargestellt. Ohne den thermischen Effekt wäre in weiten Teilen Tibets keine Landwirtschat möglich. Menschliche Aktivitäten werden in Höhen von über 5200 weniger durch die Temperatur als durch den niedrigen Sauerstoffgehalt begrenzt.Item Kagbeni : Contributions to the geoecology of a typical village in the Kali Gandaki Valley(2001) Haffner, WillibaldThe village of Kagbeni, situated in an altitude of 2820 m in a valley in central Nepal was one main focus of an interdisciplinary research programme founded by the Deutsche Forschungsgemeinschaft that studied the settlement processes and the formation of states in the High Himalayas. This paper deals with the natural setting of the village, the effect of erosion processes and the phenomenon of regular valley winds ocurring in the region. Furthermore the agricultural use of the area including questions of water supply and irrigation and the problem of overexploitation of natural ressources are discussed.Item Khumbu Himalaya : Landschaftsökologische Untersuchungen in den Hochtälern des Mt. Everest-Gebietes(1972) Haffner, WillibaldAls Khumbu bezeichnen die Sherpas die durch ein System von Hochtälern gegliederte Südabdachung des Himalaya-Hauptkammes zwischen Cho Oyu und Mt. Everest. An der Region mit ihren außergewöhnlichen Höhendifferenzen lassen sich modellartig die in Hochgebirgen besonders vielseitigen und ausgeprägten Auswirkungen des Reliefs auf den Landschaftshaushalt demonstrieren. Die Khumbu-Täler sind durch strahlungsreiches, sommerfeuchtes, aber relativ trockenes subtropisches Hochgebirgsklima charakterisiert. Typisch sind eine oberen Waldgrenze von 4200 m, zahlreiche Lawinengletscher und Eissturmfelder sowie bis in große Höhen in der gesamten schneefreien Zeit ein täglicher Wechsel von Bodengefrornis und Auftauen.Item Nepal Himalaya : Bericht einer Reise nach Ostnepal im Jahre 1963(1965) Haffner, WillibaldSeit sich das Königreich Nepal 1951 wieder Besuchern öffnete, haben zahlreiche Forschungsexpeditionen das Land erkundet. Der Autor dieses Aufsatzes war 1963 Mitglied einer frühen interdisziplinären Arbeitsgruppe in den östlichen Landesteilen. Der Schwerpunkt der Arbeiten war in meteorologischer Hinsicht die Messung und Bestimmung des Strahlungshaushaltes im subtropischen Hochgebirge. Das Ziel der geographischen Untersuchungen war, einen möglichst vollständigen Überblick über den vertikalen Landschaftsaufbau Ostnepals zu gewinnen.Item The Nepal-German research programme on settlement processes in Mustan (Nepal) and the case of Kagbeni(2001) Haffner, Willibald; Pohle, PerditaIn 1992 the German Research Council (Deutsche Forschungsgemeinschaft, DFG) decided to establish the interdisciplinary research programme "Settlement Processes and the Formation of States in the Tibetan Himalayas". It was aimed at improving the historical knowledge of the natural and cultural landscape of the High Himalayas characterized by Tibetan culture and tradition. Within the project, research was concentrated southern Mustan and particularly the village of Kagbeni. This paper presents an introduction to the research programme, describing its aims and the region under study. Geographically, the high mountain environment makes for a habitat of extreme living conditions. Regardless, settlement processes in the region have been going on in various forms for thousands of years as witnessed by a multitude of abandoned sites like monasteries and castles. Typical for the regions are also extensive cave systems with rock engravings.Item Ostnepal : Grundzüge des vertikalen Landschaftsaufbaus(1967) Haffner, WillibaldNepal liegt im zentralen Raum des Himalayas. Das Land besitzt im Vertikalprofil einen fünfgliedrigen, großräumigen Landschaftsaufbau. Die Höhenunterschiede zwischen Vorland und Hochgebirge, die z.T. mehr als 8000 m betragen, verursachen einen ausgeprägten, hauptsächlich temperaturbedingten, hypsometrischen Klimawandel, der sich in der vertikalen Zonierung von Vegetation und Landnutzung spiegelt. Das Vegetationsprofil reicht von monsuntropischen Salwäldern bis in die Zone feuchter alpiner Matten und tibetischer Steppen. Der Regenfeldbau reicht vom flach gelegenen Terai bis in die extrem Höhe von 4300 m. Die Schwerpunktegebiete für den Bewässerungsfeldbau liegen im Terai und im Becken von Kathmandu. Bewässerungsreisanbau findet man in Ostnepal bis in 2100m Höhe. Die in verschiedene agrarsoziale Gruppen aufgeteilte Bevölkerung Ostnepals ist an die Natur der Umwelt angepasst, gleichzeitig aber auch Gestalter der Kulturlandschaft.Item Positive Aspekte von Erosionsprozessen(1995) Haffner, WillibaldNegative Aspekte von Erosion, insbesondere der Bodenerosion, sind in der Fachliteratur vielseitig dokumentiert. Dieser Aufsatz geht der Frage nach, welche positiven Aspekte erosiven Sediment- und Bodenverlagerungen abzugewinnen sind. Folgende Beispiele aus Mitteleuropa, Nepal und dem Jemen werden diskutiert:- Entstehung edaphischer Gunsträume durch Wasser- und Winderosion- Bodenabtrag im Muschelkalk: Auf- oder Abwertung des erodierten Standortes?- Erschließung kalk- und nährstoffreicher Lößhorizonte durch Bodenerosion- Erosionsprozesse und ihre Bedeutung für tropische Gebirgsböden- Anthropogene erosive Bodenverlagerung und Entstehung von Ackerkolluvien im Terrassenfeldbau- Zufuhr von gelöstem und suspendierten Erosionsmaterial im NaßreisbauItem Potentials and limits of agricultural production in Nepal as seen from an ecological-geographical standpoint(1984) Haffner, WillibaldIn the Himalayas of Nepal, the altitude belt which is put to agricultural use reaches approximately twice the height of that of the Alps, due to the favourable climate of its monsoon tropical location. Arable farming is carried out from the foreland up to an altiude of over 4000 m. High altitude pasture land can even be found at over 5000 m. Comparing vegetation, climate and land-use at different altitude levels shows that traditional agriculture in the Nepalese Himalayas has been closely adapted to the climatic conditions.Item Sufficient harvest-yields despite low soil fertility : The special strategy of Nepalese mountain farmers(1992) Haffner, Willibald; Gurung, Harka [Kommentar]The climatic-ecologically favourable location of the monsoon-tropical Nepal Himalayas finds its reflection in the high population density in the Lower Himalayas, reaching up to 400 inhabitants/km2 and - just like in other developing countries- still growing steadily. Agricultural yields having guaranteed the self-sufficiency of the population with staple food products for centuries are unexpectedly high considering the unfavourable relief and soil conditions so very typical of the Lower Himalayas.If the Lower Himalayas of Nepal give the impression, especially during the rainy season, of a luxuriant green landscape and if yields adequate for the self-sufficiency of a slowly but steadily growing mountain population have been attained for centuries, this is due to the fact that the population is well aware of how to successfully manage its natural environment: Nepalese mountain farmers have developed and handed down to subsequent generations special forms of argrarian technology which considerably reduce, if not eliminat, the given unfavourable ecological soil factors.Item Zur Entwicklung der geographischen Hochgebirgsforschung(1984) Uhlig, Harald; Haffner, WillibaldÜberblick über die vorherrschenden Forschungsansätze in der Hochgebirgsforschung seit den Anfängen im 19. Jahrhundert, erschienen als Einleitung zur gleichnamigen Sammlung der wesentlichen Beiträge zum Thema in der Reihe "Wege der Forschung".Item Zur Karte des Kathmandu-Tals(1979) Haffner, WillibaldAuf der Karte des Kathmandu-Tals sticht der Kontrast zwischen dem Talgrund und der bergigen, bewaldeten, von U-förmigen Tälern durchzogenen Rändern ins Auge. Die günstige geographische Lage, die die Kontrolle einer der wichtigsten Handels- und Pilgerrouten im Zentralhimalaja ermöglicht, hat einen entscheidenden Impuls zur Entstehung der drei größten Städte in Nepal - Katmandu, Patan und Bhaktapur - geleistet. Auf der anderen Seite leben mehr als die Hälfte der 600.000 Einwohner in kleineren ländlichen Siedlungen und haben den bewässerten Talgrund zur am landwirtschaftlich intensivsten genutzten Fläche gemacht.