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Auflistung Master-/Bachelor-/Staatsexamens-/Studienarbeiten nach Auflistung nach DDC "ddc:330"
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Item Bureaucratic corruption and market access : the case of smallholder farmers in Nigeria(2021) Lantz, Marvin Ulrich; Petrick, Martin; Domptail, StephanieThis thesis addresses the question of how bureaucratic corruption affects the market access of smallholder farmers in Nigeria. In this context, two sub-questions investigated where such corruption occurs and what transmission mechanisms can be observed. To answer these questions, 12 expert interviews were conducted and analysed using the qualitative content structuring of Mayring. This material was supplemented with current research, and theoretical foundations of principal agent and transaction cost theory. The results indicate a strong negative effect of corruption on market access, either directly or indirectly. It affects the resource base and technology of smallholder farmers due to their dependency on government services, where corruption results in unequal treatment, the resale of resources at market prices and negative consequences for the quality, availability and access to services. Unequal treatment in the public service provision and moribund institutional settings, particularly in terms of road infrastructure, contribute to skewed power relations between smallholders, their competitors and market intermediaries resulting in a strong impediment for market functionality. Particularly the smallholders’ competitors use corrupt payments to gain advantages, while smallholders are deprived by corruption from a variety of opportunities. Market functionality is further impaired by extortionary practices on markets contributing to the deterring nature of such payments, which also occur in formalisation procedures and during transportation and heavily constrain the smallholders' market orientation. Relevant corrupt practices occur in governmental offices, banks, distribution centres as well as on farms, markets and roads. The transmission mechanisms where found to include three levels. The strategic or policy formation level, the operational or implementation level as well as the tactical level, which include personal interactions with bureaucrats. The former usually result either in lost opportunities or even detrimental effects on farmers, while the latter generates costs aggravated by power imbalances between extortionist and smallholder farmer.Item Factory-Outlet-Center : Eine Chance für den Einzelhandel oder eine Bedrohung bestehender Einzelhandelsstrukturen(2001) Momberger, ChristianSeit über 20 Jahren gibt es in den USA Factory-Outlet-Center (FOC). In den letzten Jahren entstanden auch in verschiedenen westeuropäischen Staaten solche großflächigen Direktverkaufcenter. Zunehmend drängen Investoren jedoch auch nach Deutschland, was 'für Aufregung im deutschen Einzelhandel' und großen Diskussionen hinsichtlich ihrer Auswirkungen u.a. auf den Einzelhandel, das Prinzip der zentralen Orte sowie die Umwelt und die Beschäftigungsentwicklung geführt hat. Dabei sind die Positionen der einzelnen Akteure sehr unterschiedlich und kontrovers. Die Ministerkonferenz für Raumordnung z.B. hat am 4. Juni 1998 einen Beschluß gefaßt, wonach die Ansiedlung von FOC an Standorten in Deutschland sehr restriktiv gehandhabt werden solle. Im vorliegenden Referat soll auf die Probleme, Auswirkungen und Folgen der Ansiedlungen bzw. Ansiedlungswünsche seitens der Investoren von Factory-Outlet-Center näher eingegangen und dabei versucht werden die Frage zu beantworten, ob die FOC tatsächlich eine Bedrohung für den (Fach-)Einzelhandel in den Kernstädten, d.h. die gewachsenen Einzelhandelsstrukturen darstellen. Auch soll hier kurz auf die aktuelle Situation hinsichtlich der geplanten oder bereits realisierten FOC-Standorte in Deutschland eingegangen werden.Dazu ist es notwendig, zunächst einmal zu klären, was man unter dem Begriff des Factory-Outlet-Center versteht, bzw. wie sich diese Form von großflächigen Einkaufszentren von anderen Handelsformen abgrenzen läßt.Item Unfolding the potential of mining activities: Creating shared value by introducing decentralized renewable energy solutions(2022-01) Kuranel, Nils Robin; Petrick, Martin; Schmidt, MichaelThe global mining sector, as well as many communities in developing countries are having one challenge in common: access to reliable, affordable and clean energy. While mining companies around the world are seeking to improve reliability and sustainability of their power supply, over 700 million people are without access to electricity (2019). Decentralized Renewable Energies (DRE) provide a solution to solve several issues at once: bringing down the costs of electricity while improving reliability and sustainability. This thesis investigates how DRE solutions can be applied cost efficiently in the mining sector and how these solutions can be shared with communities located nearby the mine. To do so, a qualitative analysis containing 9 expert interviews was conducted. It could be shown that the highest hurdles for executing such projects are resulting from the regulatory framework and geography. Further hurdles which were detected are of economic, educational and technical nature, which however, can be overcome (depending on the circumstances) by taking certain measures. Stakeholder management and financing are further aspects which have to be managed properly. It turned out that DRE deployment is very effective for mining companies, while sharing the infrastructure creates various risks, which hampers the execution of such projects. Sharing DRE in mining is not directly profitable for mining companies in most cases. However, it is still recommended to engage in energy sharing projects, as it can be a very good measure to achieve multiple (indirect) benefits for each party, such as electrification, decarbonization and an improved relationship to communities. The success of sharing projects is however limited by the circumstances of the area and the country. In most cases, it is recommended to develop two separate grids which are powering the mine and the community respectively.Item Verbraucherakzeptanz von Insekten als Lebensmittel in Deutschland : ein Vergleich vegetarischer und omnivorer Ernährungsweisen(2021-08) Bauer, Katrin; Teuber, Ramona; Güsten, Stephanie NadezdaEinhergehend mit der steigenden Weltbevölkerung, dem Klimawandel und dem resultierenden Mangel an Ressourcen spielt die Entomophagie – der Verzehr von Insekten durch den Menschen – eine immer größere Rolle. Diese wird in der westlichen Welt kaum praktiziert. Mit dem Inkrafttreten der Novel-Food-Verordnung im Jahr 2018 wurden bestimmte Arten von Insekten offiziell als Lebensmittel in Deutschland zugelassen. Trotz steigendem Interesse an der Speise innerhalb Europas fällt die Verbraucherakzeptanz von Insekten als Lebensmittel in Deutschland gering aus. Aus diesem Grund wird der Frage „Liegen Akzeptanzbarrieren für Insekten als Lebensmittel vor und bestehen, im Falle von vorhandenen Akzeptanzbarrieren, Unterschiede je nach Art des gewählten Ernährungsstiles vegetarisch oder omnivor?“ nachgegangen. Ziel der qualitativen Studie ist es das Verhalten der Konsumierenden besser zu verstehen und ein Meinungsbild der beiden Gruppen zu erstellen, um einen Erklärungsansatz für die geringe Akzeptanz in Deutschland zu gewinnen. Dabei werden mit Hilfe der Online-Laddering-Methode sowohl Konzepte als auch Überzeugungen der interviewten Personen hinsichtlich Insekten als Lebensmittel abgebildet. Befragt werden insgesamt 16 Teilnehmende im Alter von 20 bis 30 Jahren. Die Ergebnisse zeigen, dass zwei wesentliche Akzeptanzbarrieren bestehen. Die stärkste Barriere stellt der Informationsmangel dar, basierend auf dem Streben nach Sicherheit und Verantwortung sowie der Wahrnehmung von Speiseinsekten als fremd. An zweiter Stelle steht die Ablehnung von Insekten aufgrund ihrer Exotik und Unbekanntheit sowie den durch das Umfeld vermittelten Werten. Gleichzeitig verdeutlichen die Ergebnisse, dass auch Gründe für die Akzeptanz von Speiseinsekten vorliegen. Das zeigt sich in der Neugier und dem großen Interesse an Insekten als Lebensmittel. Diese werden zudem als sehr nachhaltig betrachtet. Das lässt darauf schließen, dass Aufklärung über Speiseinsekten den Informationsmangel als stärkste Akzeptanzbarriere beseitigt und gleichzeitig Einfluss auf weitere Barrieren hat, die durch die gewonnene Sicherheit minimiert werden. Der Gruppenvergleich illustriert, dass Omnivor*innen vermehrt Barrieren aufweisen. Neben den beiden Hauptbarrieren zeigen sich die teuren Produkte und normatives Verhalten als Akzeptanzbarrieren dieser Gruppe. Vegetarier*innen bekunden im Vergleich zu Omnivor*innen deutlich weniger Barrieren. Sie betonen neben den beiden Hauptbarrieren Tierwohlaspekte und eine moralische Sichtweise, weshalb sie die Entomophagie durch ihre eigene Ernährung nicht unterstützen. Es zeigt sich, dass Vegetarier*innen Speiseinsekten auf passive Weise akzeptieren und die Integration dieser in die omnivore Ernährungsweise befürworten. Insgesamt veranschaulicht die Studie, dass eine gewisse Bereitschaft zum Verzehr von Insekten vorhanden ist und dass aus eigenem Antrieb nicht überwindbare Barrieren den Konsum blockieren. Die gewonnen Ergebnisse dienen als Basis eines theoretischen Konzeptes der Sichtweise und des Verhaltens der beiden Gruppen in Bezug auf die Akzeptanz von Speiseinsekten.Item Die wachsende Bedeutung des Online-Shopping und die Auswirkungen auf den stationären Einzelhandel : Aktuelle Trends und Entwicklungen(2002) Momberger, ChristianDer Einzelhandel in der Bundesrepublik Deutschland leidet seit 1992 unter der schwachen Konjunktur und insgesamt geringen Reallohnverlusten und jetzt zusätzlich noch unter der Einführung des Euro. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, liegt der Umsatztrend für die ersten vier Monate des Jahres 2002 bei nominal -1,6% und real bei -3,0%.Gleichzeitig erhöht sich die Verkaufsfläche in Gewerbegebieten und Einkaufszentren am Stadtrand, ein Verdrängungswettbewerb zwischen dem Einzelhandel in den zentralen Innenstädten und der Stadtrand, ein Verdrängungswettbewerb zwischen dem Einzelhandel in den zentralen Innenstädtenund der 'grünen Wiese' findet statt. Ein weiterer Wettbewerb entsteht durch den Bauvon sogenannten 'Shopping Malls' - zum Teil auch nach der ein solches Center betreibendenManagementfirma als ECE-Center bezeichnet - in innenstädtischen Randlagen mit meist deutlichmehr als 10.000 qm Verkaufsfläche und der Errichtung von Factory-Outlet-Centern(FOC) an i.d.R. nicht integrierten Standorten. In den letzten Jahren hat zusätzlich das Internet als Kommunikationsmedium rasant an Bedeutunggewonnen (vgl. Kapitel 2). Neben dem Versenden und Empfangen von Emails, sogenanntenelektronischen Briefen, und dem Abrufen bzw. Lesen von Nachrichten, welche derzeitden Großteil der Internetnutzung darstellen (vgl. GFK 2000a, 14; GFK 2001a, 26), gewinntder elektronische Handel sowohl zwischen Firmen als auch direkt mit dem Endverbraucherzunehmend an Bedeutung. Online-Shopping kann daher als direkter Konkurrent des traditionellenEinzelhandels, als Konkurrent der Innenstädte gesehen werden, da Kaufkraftabflüsseaus diesem Bereich zu erwarten sind.