FB 05 - Sprache, Literatur, Kultur
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Item Der Blick vom Gipfel auf die Welt : ausgewählte Beispiele zur Etablierung eines literarischen Motivs(2015) Hofmann, MartinaDie Sehnsucht nach der Besteigung hoher Gipfel und dem erhabenen Blick von ihnen herab ist ein anthropologisches Muster, das nicht nur im Hinblick auf die Kulturgeschichte des Reisens bzw. die touristische Erschließung des Hochgebirges von enormer Bedeutung ist, sondern sich als konstante, wiederkehrende Größe auch in Kunst und Literatur nachweisen lässt. Dennoch ist das Phänomen innerhalb der deutschen Literaturwissenschaft bislang nicht hinreichend wahrgenommen worden. Ziel des vorliegenden Bandes ist es, diese Leerstelle zu schließen und den Blick vom Gipfel auf die Welt als literarisches Motiv im Forschungskanon zu etablieren. Dabei wird vor allem den Fragen nachgegangen, was Autoren dazu veranlasst, ihre Protagonisten auf Gipfel zu entsenden, was diese dort erleben und inwiefern die stets bedeutungsvollen Ereignisse in direkte Verbindung mit eigenen Gipfelbesteigungen der Autoren zu bringen sind. Als Grundlagenstudie angelegt bietet die Publikation über den philologischen Rahmen hinaus zahlreiche Anschlussmöglichkeiten an Praxisfelder anderer Disziplinen und soll zu lohnenswerten vertiefenden Beiträgen anregen.Item Hassrede/Hate Speech : Interdisziplinäre Beiträge zu einer aktuellen Diskussion(2013) Meibauer, JörgHassrede/Hate Speech ist jede menschliche Kommunikation, die dazu dient, andere Bevölkerungsgruppen oder deren Mitglieder herabzusetzen oder zu beleidigen. Oft werden dabei Wörter (wie z.B. spic, boche, Kanake) benutzt, die der Verunglimpfung von Minderheiten oder dem Ausdruck von Hass gegenüber anderen Völkern dienen (Ethnophaulismen oder ethnic slur terms). Diese Wörter sind zu Recht als "Wörter, die verwunden" bezeichnet worden. Hassrede kann sich richten gegen Personen oder Gruppen mit bestimmten Eigenschaften wie Zugehörigkeit zu einer Rasse oder Religion, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Nationalität, sozialer Status, Gesundheit und Aussehen. Hassrede kann direkt oder indirekt sein, verdeckt oder offen, gestützt oder nicht gestützt durch Autorität und Macht, begleitet oder nicht begleitet von Gewalt. Für demokratische Gesellschaften stellt sich die Frage nach der Toleranz gegenüber der Hassrede, erscheint sie doch einerseits durch das Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt, anderseits durch das Verbot der Diskriminierung unakzeptabel zu sein. In diesem interdisziplinären Band, der auf einen Workshop an der Johannes Gutenberg-Universität im Jahre 2010 zurückgeht, werden in elf Beiträgen verschiedene Facetten des Themas behandelt. Dabei ist die Sicht der Sprachwissenschaft und der Politikwissenschaft ebenso vertreten wie die der Geschichtswissenschaft und der Literaturwissenschaft. Es wird deutlich, dass ein so komplexer Gegenstand wie die Hassrede in der Beleuchtung der verschiedenen fachlichen Perspektiven besser verstanden werden kann.Item Hassrede/Hate Speech : Interdisziplinäre Beiträge zu einer aktuellen Diskussion(2013) Meibauer, JörgHassrede/Hate Speech ist jede menschliche Kommunikation, die dazu dient, andere Bevölkerungsgruppen oder deren Mitglieder herabzusetzen oder zu beleidigen. Oft werden dabei Wörter (wie z.B. spic, boche, Kanake) benutzt, die der Verunglimpfung von Minderheiten oder dem Ausdruck von Hass gegenüber anderen Völkern dienen (Ethnophaulismen oder ethnic slur terms). Diese Wörter sind zu Recht als "Wörter, die verwunden" bezeichnet worden. Hassrede kann sich richten gegen Personen oder Gruppen mit bestimmten Eigenschaften wie Zugehörigkeit zu einer Rasse oder Religion, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Nationalität, sozialer Status, Gesundheit und Aussehen. Hassrede kann direkt oder indirekt sein, verdeckt oder offen, gestützt oder nicht gestützt durch Autorität und Macht, begleitet oder nicht begleitet von Gewalt. Für demokratische Gesellschaften stellt sich die Frage nach der Toleranz gegenüber der Hassrede, erscheint sie doch einerseits durch das Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt, anderseits durch das Verbot der Diskriminierung unakzeptabel zu sein. In diesem interdisziplinären Band, der auf einen Workshop an der Johannes Gutenberg-Universität im Jahre 2010 zurückgeht, werden in elf Beiträgen verschiedene Facetten des Themas behandelt. Dabei ist die Sicht der Sprachwissenschaft und der Politikwissenschaft ebenso vertreten wie die der Geschichtswissenschaft und der Literaturwissenschaft. Es wird deutlich, dass ein so komplexer Gegenstand wie die Hassrede in der Beleuchtung der verschiedenen fachlichen Perspektiven besser verstanden werden kann.Item Das Registrum Coquine des Johannes von Bockenheim im Ms. BNF Latin 7054(2013) Maier, Robert