FB 07 - Mathematik und Informatik, Physik, Geographie
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Item Agrarstruktur in Ghandruk und Umgebung : Schwerpunkt Ackerbau und Hausgärten(2006) Bernardy, Katrin; Hofmann, SabineItem Item Bevölkerung und Migration in Nepal und Ghandruk(2006) Hochstein, Marco; Schewe, MelanieItem Einblicke in den Lebensraum Nepal : Berichte eines Studentenprojektes über das nepalesische Bergdorf Ghandruk (Annapurna-Region, Zentralnepal) im Rahmen des "Internationalen Jahres der Berge 2002"(2006) Bernardy, Katrin; Leonhardt, Jan; Pohle, PerditaDer Berichtband ist im internationalen Jahr der Berge 2002 entstanden. Das Ziel der Exkursion war das Bergdorf Ghandruk im Kaski-Distrikt auf 1940m Höhe und etwa 200 km westlich der Landeshauptstadt Kathmandu gelegen. Ziel des Projektes war es, einen umfassenden Einblick in die geographischen, ökonomischen und sozialen Verhältnisse in diesem Gebiet zu erhalten. In Kleingruppen wurden die Lebens- und Lebensraumbedingungen der einheimischen Bevölkerung erkundet, vor allem, wie sie unter den teils schwierigen naturräumlichen Gegebenheiten Ackerbau und Viehzucht meistern, um den Lebensunterhalt zu sichern und wie sich diese Problematik auf die Bevölkerungsstruktur auswirkt. Auch unter dem Aspekt der ständigen Gefahr von unverhofften Naturereignissen wie Rutschungen, die vor allem zu Monsunzeiten eine Gefahr für Mensch, Tier und Siedlung bedeuten. Dies alles in einem Gebiet, das mitten in einem Nationalpark liegt, dem Annapurna Conservation Area Project. Neben der traditionellen Landwirtschaft und der Futterbaumwirtschaft stellt der Tourismus für viele Menschen ein zweites, unverzichtbares Standbein dar. Besonderes Augenmerk wurde auf die hiesige Schulstruktur gelegt und der Frage nachgegangen, welche Bildungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen bzw. bis zu welchem Alter Kinder unterrichtet werden können. Dazu wurden die Art der Schulen und der Umfang der Schulbildung in Ghandruk und den umliegenden Dörfern untersucht.Item Entwicklung des Tourismus in Nepal : Beispiel Annapurna Base Camp Treck über Ghandruk(2006) Guckes, Jan; Hofmann, MarionItem Geographische Unterrichtsfilme auf DVD im Spiegel des moderaten Konstruktivismus : untersucht an drei Fallbeispielen zum Thema Megacities(2010) Höweling, AlexanderNach den ersten Filmaufnahmen im ausgehenden 19. Jahrhundert, dauerte es nicht lange, und die neue Technik hielt auch in Forschung und Bildung Einzug. Hier polarisierte der Film Didaktiker seit seiner Existenz und erregte immer wieder neue Diskussionen über seinen Nutzen und die ideale Gestaltung für den Unterrichtseinsatz bis zu Beginn der 1980er Jahre. Dann wurde es stiller um ihn und das Augenmerk der didaktischen Diskussion verlagerte sich hin zu den entstehenden Möglichkeiten des Computers, den neuen Medien. (Ashauer 1980, S. 122; Ketzer 1980b, S. 10; Kraatz 1997, S. 186; Kuchenbuch 2005, S. 87 ff.).Dies hielt die Produzenten von Unterrichtsfilmen nicht von Weiterentwicklungen ab: Neue Formen des Unterrichtsfilms wurden erst für VHS-Kassette, dann für CD-ROM und seit 1999 für DVD entwickelt. Seit wenigen Jahren wird bereits der Online-Vertrieb erprobt, dessen Produkte jedoch bislang denen des Medienträgers DVD entsprechen (Kap. 2.1.2). Die didaktische DVD, also die DVD für den Unterrichtsfilm, nimmt heute den bedeutendsten Stellenwert bei der Produktion von Unterrichtsfilmen ein und das Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht preist sie als Medium an, das bei einfachster Bedienung mit seinen vielseitigen Möglichkeiten hervorragende Perspektiven für den Einsatz im Unterricht eröffnet (FWU o. J., o. S.). Von dieser Ankündigung ausgehend, aber auch vor dem Hintergrund der historischen Entwicklung, formuliert diese Arbeit als erste Hypothese: (Kap. 2.1.2)H1: Die DVD als technische Neuerung bietet neue Nutzungsmöglichkeiten für das Medium Unterrichtsfilm.Der Didaktik war der Vorstoß des Unterrichtsfilms in die digitale Welt und damit auch die Annäherung an die neuen Medien keine Diskussion wert, und auch die Produzenten bemühten sich nicht um das wissenschaftliche Fundament der Neuentwicklungen. Zu belegen ist dies anhand der verschwindend geringen Anzahl der Veröffentlichungen zum Thema Unterrichtsfilm der vergangenen Jahrzehnte. Ein 2005 in der geographie heute erschienener Beitrag beschäftigte sich in knapper Form mit den didaktischen Möglichkeiten. Unkritisch wurde der Neuentwicklung bescheinigt: Kein anderer Medienträger bietet für den Unterrichtseinsatz größere pädagogische Freiheiten (Obermaier 2005, S. 46). Dieses Urteil gründet auf der Vielfalt möglicher Zusatzmaterialien, welche eine DVD neben dem Hauptfilm enthalten kann: Als digitaler Datenträger ist sie in der Lage beliebige, je nach Art mit dem Computer oder dem DVD-Spieler nutzbare Medien i. e. S. (Kap. 2.1.1) zu speichern.Es stellt sich die Frage, ob die neu entwickelten Medien auf DVD vor dem Hintergrund einer sich wandelnden Didaktik tatsächlich aktuelle Medien sind: Die Arbeit legt ein besonderes Augenmerk auf den Konstruktivismus in seiner Ausprägung als Moderater Konstruktivismus sowie auf seine erkenntnistheoretischen Voraussetzungen und die damit verbundenen neurobiologischen Grundlagen. Ausgehend von dieser Betrachtung werden Implikationen für den Unterrichtsfilm untersucht und als zweite Hypothese formuliert: (Kap. 2.2.3)H2: Aus einer moderat konstruktivistischen Betrachtungsweise folgen neue Anforderungen an den Unterrichtsfilm, die den klassischen didaktischen Anforderungen auf Basis einer instruktivistischen Betrachtungsweise widersprechen.Während die Hypothesen einer theoretischen Betrachtung bedürfen, kristallisiert sich als direkte Konsequenz aus H1 und H2 folgende praktisch ausgerichtete Frage heraus:Entsprechen aktuelle Unterrichtsfilme auf DVD den veränderten Anforderungen einer moderat konstruktivistischen Betrachtungsweise unter Einbezug wahrnehmungspsychologischer Erkenntnisse?Dies an konkreten Beispielen zu untersuchen ist Ziel der Analyse. Neben dem Hauptfilm gilt es, eventuell vorhandene Zusatzmaterialien sowie die Gestaltung der DVD selbst in der Einzelanalyse der Fallbeispiele zu berücksichtigen.Um einen unabhängigen Blick auf fachliche und didaktische Inhalte zu ermöglichen, wird vor der genauen Einzelanalyse eine planungsorientierte Materialsichtung durchgeführt. Diese simuliert die Vorbereitungen eines Unterrichtseinsatzes, soweit dies im gebotenen allgemeinen Rahmen sinnvoll ist.Die in der Einzelanalyse entstandenen Filmprotokolle ergeben eine Strukturübersicht des Films, die nach einer ersten Auswertung hinsichtlich der Gestaltungsebenen inhaltlich erschlossen werden muss. Dies geschieht als Gegenüberstellung der Fallbeispiele nach wahrnehmungspsychologischen und didaktischen Anforderungen an Unterrichtsfilme (Kap. 4.5). Hier werden auch die Zusatzmaterialien und die DVD-Gestaltung betrachtet.Die prägnanten Ergebnisse der Analyse werden abschließend hinsichtlich der Eignung für einen moderat konstruktivistischen Unterricht diskutiert. In Hinblick auf den praxisorientierten Ausgangspunkt der Untersuchung werden im Anschluss Vorschläge unterbreitet, wie die untersuchten Medien trotz eventuell inkompatibler Eigenschaften zumindest eingeschränkt im Unterricht eingesetzt werden können.Item Gründe und Motive bei der Wahl des Studienortes Gießen unter besonderer Berücksichtigung der Informationsmöglichkeiten im Internet(2000) Mossig, IvoIm Sommersemester 2000 wurde unter den Studierenden der Justus-Liebig-Universität Gießen eine umfangreiche Befragung durchgeführt.1 Dabei sollten zunächst die Gründe und Motive der Studienortwahl Gießener Studentinnen und Studenten erfaßt werden. In einer Vielzahl empirischer Studien, die an verschiedenen Universitäten der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt worden sind, ist der Einfluß verschiedener Faktorenkomplexe auf die Wahl des Studienortes untersucht worden. Diese Studien weisen darauf hin, daß außeruniversitäre Gesichtspunkte wie die räumliche Nähe der Universität zum Wohnort, persönliche Bindungen an die Hochschulregion sowie die Atmosphäre und das Image der Stadt die wichtigsten Motive darstellen, während die Größe und das Ansehen der Universität oder die Art und Breite des Fächerangebotes eine bemerkenswert geringe Rolle spielen.Item Das Image der Stadt Gießen aus Sicht der Studierenden an der Justus-Liebig-Universität 2003 im Vergleich zu 1990(2003) Mossig, IvoIm Sommersemester 2003 wurde unter den Studierenden der Justus-Liebig-Universität Gießen eine umfangreiche Befragung durchgeführt. Dabei sollte das Image der Stadt Gießen aus studentischer Sicht erfasst werden. Von Seiten der Universität ist eine solche Untersuchung von Interesse, weil aus mehreren empirischen Untersuchungen bekannt ist, dass neben hochschulbezogenen und persönlichen Gründen in hohem Maße auch studienortbezogene Aspekte eine Rolle bei der Wahl des Studienortes spielen (LEIB 2002, MOßIG 2000, MUSKE 1975, NUTZ 1991). So stellte LEIB (2002) unlängst fest, dass die Bekanntheit bzw. das Gefallen an der Stadt Marburg unter den Geographiestudenten der Philipps-Universität der am häufigsten genannte Grund für den Studienbeginn bzw. den Wechsel nach Marburg darstellt. Da eine Universität vom Zuspruch der Studierenden lebt, bedeutet dies in der Konsequenz, dass die Universität auch von dem Bild abhängt, das die Studentinnen und Studenten vom Hochschulort haben. Auch während des Studiums ist die Zufriedenheit mit den Studienbedingungen eng an die Zufriedenheit mit dem Studienort gekoppelt. Diesbezüglich hat GIESE (1990) festgestellt, dass in Gießen lediglich jeder sechste Studienortwechsel auf die Unzufriedenheit mit den Studienbedingungen zurückzuführen ist (16,2%). Demgegenüber haben fast die Hälfte der Befragten (46,4%), die einen Studienortwechsel beabsichtigen, die Unzufriedenheit mit dem Studienort als Grund genannt.Item Das Internet bei der Wahl des Studienortes und als studienbegleitendes Medium am Beispiel des Informationsangebots der Universitäten in Gießen und Marburg(2005) Böcher, Heike; Mossig, IvoSeit den 1980er Jahren werden vom Institut für Geographie regelmäßig Befragungen unter den Studierenden der Justus-Liebig-Universität Gießen durchgeführt. Dabei sind die regionalökonomischen Effekte einer Hochschule für die jeweilige Hochschulregion (Giese et al. 1982, Giese 1987) ebenso erfasst worden wie die Frage nach dem Image der Stadt Gießen aus studentischer Sicht (Giese/Harsche 1991, Moßig 2003), die soziale Lage der Studierenden in Gießen (Giese/Höher 1993) sowie deren Zufriedenheit mit ihrer Universität und ihrem Studienort (Giese 1990). Mehrfach stand dabei die grundlegende Frage nach den Motiven für ein Studium in Gießen und dem generellen Einfluss verschiedener Faktorenkomplexe auf die Wahl des Studienortes im Zentrum der Erhebungen (Giese et al. 1982, S. 119ff., Giese 1986, Giese/Harsche 1991, Moßig 2000a, 2000b). Auch für andere Hochschulstandorte ist die Frage nach der räumlichen Mobilität der Studierenden und ihren Motiven bei der Studienortwahl zum Gegenstand geographischer Forschungsarbeiten erhoben worden (z.B. Blotevogel/Breitkopf 1999, Eichholz/Schulz 2000, Heine 2002, Leib 2002, Muske 1975, Nutz 1991, Wenzel 1984).Item Naturgefahren bei Ghandruk : Ursachen, Auswirkungen und Risikomanagement(2006) Lößner, Marten; Schmelz, ChristianItem Rumänien und Moldawien : Transformation, Globalisierung, Fragmentierung(2011) Haversath, Johann-BernhardDer vorliegende Band greift auf Exkursionserfahrungen in den Karpaten- und Balkanraum zurück, die in den Jahren 2000, 2005, 2008 und 2010 gewonnen wurden. Ziel aller Beiträge ist es, einerseits das (oft) unbekannte Südosteuropa aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten und andererseits praktische Arbeit auf geographischen Exkursionen zu präsentieren.Item Die Schulsituation in der Region Ghandruk(2006) Becker, HennerItem Viehwirtschaft und Weidenutzung in Nepal : Fallbeispiele Ghandruk(2006) Leonhardt, Jan; Schuch, AndreasItem Wälder und Futterbäume in Ghandruk(2006) Janze, Sibylle; Kuhl, JoachimItem Warum werde ich Geographielehrer? : Eine empirische Untersuchung zu den Berufswahlmotiven von Lehramtsstudierenden der Geographie an der Justus-Liebig-Universität Gießen(2010) Lüdemann, Samuel; Lößner, MartenBisher sind eine Vielzahl von Studien bezüglich der Frage, warum Individuen sich für das Lehramt entscheiden, erschienen. Eine Schwäche dieser empirischen Studien ist, dass das Interesse an dem Unterrichtsfach an sich, welches ein häufig genanntes Berufswahlmotiv darstellt, nicht differenziert genug gemessen wurde. Auf der Grundlage der Untersuchung von Urhahne (2006) aus dem Bereich der Biologiedidaktik, war das Ziel dieser Studie für das Lehramtsfach Geographie, mögliche Korrelationen zwischen extrinsischen und intrinsischen Motiven der Studienwahl und den fachspezifischen Interessen zu bestimmen. Aus diesem Grund wurden an der Universität Gießen 312 Geographie-Lehramtsstudenten mittels eines standardisierten Fragebogens befragt. Mit Hilfe explorativer Faktorenanalysen wurden extrinsische sowie intrinsische Motivskalen errechnet. Als ein Ergebnis konnten eine Reihe von signifikanten Differenzen hinsichtlich der Stärke von individuellen Motiven und Interessen identifiziert werden. Die Gießener Studenten nannten die Pädagogische Motivation als das bedeutenste intrinsische Motiv. Zudem bestätigten sich Teile der Ergebnisse von Urhahnes Studie: Intrinsische Motive korrelieren nur in geringen bis mittleren Maße mit den Fachspezifischen Interessen.