Die operative Behandlung der Rhizarthrose mittels Resektions-Interpositions- Arthroplastik : Eine Verlaufsbeobachtung

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2003

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Die Arthrose des Daumensattelgelenkes ist eine häufige degenerative Erkrankung an derHand, die zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Betroffenen im Alltag wie im Berufführt. Im Vordergrund der beklagten Beschwerden stehen der Schmerz und die damitverbundene Kraftminderung, insbesondere bei der Ausübung der Greiffunktion des Daumens. Für die operative Therapie stehen mehrere Verfahren zur Verfügung. Diese reichen von dereinfachen Resektion des Os trapezium über Interposition von verschiedenen Materialien bishin zu aufwendigen Aufhängearthroplastiken durch Sehnen.Ziel ist dabei immer die Erhaltung der Mobilität, Stabilität, Schmerzfreiheit und ausreichendeKraftentwicklung. In der vorliegenden Verlaufsstudie wurden 107 Patienten mit Rhizarthrose erfasst. DieAuswertung beinhaltete subjektive Kriterien (Schmerzen, Kraftempfinden, Geschicklichkeit,Belastbarkeit, Zufriedenheit mit dem kosmetischem Ergebnis und Gesamtbeurteilung durchden Patienten) und objektive Messdaten (Bewegungsausmaß, Kraft, Proximalisation desMetakarpale I). Die Datenerfassung erfolgte prospektiv. Die Trapeziumresektion mit Sehneninterposition ist ein operationstechnisch einfachesVerfahren und stellt unsere Methode der Wahl zur Behandlung der Sattelgelenksarthrose dar.Sie bietet aufgrund unserer Daten gute Aussichten auf eine dauerhafte Schmerzbefreiung mitausreichend guter Funktion, Mobilität und Kraft und ohne das Risiko von Komplikationendurch implantiertes Fremdmaterial. Nicht zuletzt unterstreicht auch die hohe Patientenzufriedenheit die Berechtigung unsererOperationsmethode.

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