Das Blei in den Wolken : Isotopengeochemie für die Umweltforschung

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2002

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Das Gießener Institut für Geowissenschaften und Lithosphärenforschung, das im Jahr 2005 geschlossenwerden soll, betreibt als einziges in Hessen Isotopengeochemie. Damit besitzt es eineTechnik, die sich u. a. besonders in der Umweltforschung einsetzen läßt. Für den Schutz derUmwelt muß man wissen, welche Substanzen von welchen Quellen sich auf welchen Wegenausbreiten und letztlich in den oberen Schichten der Böden ansammeln, von wo aus sie überdie Pflanzen in die Nahrung gelangen können. Ein Teilaspekt eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft(DFG) geförderten Dissertationsprojektes, über den hier berichtet wird,war die Frage, wieviel Blei aus welchen Quellen in den feinen Tröpfchen der Wolken transportiertwird. Blei ist deshalb ein besonders interessantes Element, weil es als einziges der Schwermetallegroße Variationen der Isotopenzusammensetzung aufweist, die charakteristisch für seineHerkunft sind. Deshalb kann es als Markierungssubstanz auch für andere Schwermetalle, alssogenannter Tracer , dienen.

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Spiegel der Forschung 19, 2 (2002), 42 - 49

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