TerraSAR-X basierte Pre- und Post- Desaster Analyse zur Abschätzung vulkanbedingter Landbedeckungsveränderungen : Fallbeispiel: Merapi 2010

dc.contributor.authorKalia, Andre Cahyadi
dc.date.accessioned2022-11-15T09:52:04Z
dc.date.available2011-08-16T10:29:32Z
dc.date.available2022-11-15T09:52:04Z
dc.date.issued2011
dc.description.abstractDie vorliegende Diplomarbeit mit dem Titel: TerraSAR-X basierte Pre- und Post- Desaster Analyse zur Abschätzung vulkanbedingter Landbedeckungsveränderungen, Fallbeispiel: Merapi 2010 behandelt verschiedene Fernerkundungsmethoden zur Unterstützung des Krisenmanagements von Vulkanausbrüchen. Sie entstand im Zeitraum zwischen Oktober 2010 und März 2011 an der Justus-Liebig-Universität Gießen in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).Die Methoden zielten 1. darauf ab, die räumliche Ausdehnung pyroklastischer Ströme zu extrahieren, 2. eine Schadenseinschätzung der betroffenen Bereiche durchzuführen und 3. topographische Veränderungen zu messen. Grundlage für diese Analysen sind multitemporale Aufnahmen des Fernerkundungssatelliten TerraSAR-X, optische Sensoren (Kompsat, WorldView- 2) sowie administrative Landnutzungsdaten. Um die räumliche Ausdehnung pyroklastischer Ströme deutlich zu machen, wurden Methoden der Veränderungsdetektion angewandt. Diese beinhalteten die Erstellung multitemporaler Falsch- Farbkomposite unter Nutzung von Ratio- und Differenz- Berechnungen. Anschließend wurde durch semi- automatische Klassifikation eine Gefahrenausdehnung extrahiert. Um eine Schadenseinschätzung zu ermöglichen ist diese extrahierte Ausdehnung der pyroklastischen Ströme daraufhin mit einer Kompsat- basierten Landbedeckungsklassifikation und einer administrativen Landnutzungskarte verschnitten worden. Die Messung topographischer Veränderungen basierte einerseits auf der Erstellung eines Digitalen Höhenmodells durch SAR- Interferometrie und andererseits durch Messung von Schattenlängenverkürzungen orthogonal zur Flugrichtung des Fernerkundungs- Sensors.Zusammenfassend zeigt die Arbeit Möglichkeiten auf, wie mit einem SAR- Fernerkundungssystem das Krisenmanagement von Vulkanausbrüchen unterstützt werden kann. Weiterhin wurden die Vor- und Nachteile eines SAR- gegenüber einem optischen Fernerkundungssystem, hinsichtlich des Krisenmanagements von Vulkanausbrüchen, beschrieben.de_DE
dc.identifier.urihttp://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hebis:26-opus-82666
dc.identifier.urihttps://jlupub.ub.uni-giessen.de//handle/jlupub/8457
dc.identifier.urihttp://dx.doi.org/10.22029/jlupub-7846
dc.language.isodede_DE
dc.rightsIn Copyright*
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/page/InC/1.0/*
dc.subjectTerraSAR-Xde_DE
dc.subjectVeränderungsdetektionde_DE
dc.subjectpyroklastische Strömede_DE
dc.subjectMerapi 2010de_DE
dc.subjectKatastrophenmanagementde_DE
dc.subjectTerraSAR-Xen
dc.subjectchange detectionen
dc.subjectpyroclastic flowsen
dc.subjectMerapi 2010en
dc.subjectdisaster managementen
dc.subject.ddcddc:550de_DE
dc.titleTerraSAR-X basierte Pre- und Post- Desaster Analyse zur Abschätzung vulkanbedingter Landbedeckungsveränderungen : Fallbeispiel: Merapi 2010de_DE
dc.title.alternativeTerraSAR-X based pre- and post- disaster analysis for estimation of volcanic induced landcoverchangesen
dc.typemasterThesisde_DE
local.affiliationFB 07 - Mathematik und Informatik, Physik, Geographiede_DE
local.opus.fachgebietGeographiede_DE
local.opus.id8266
local.opus.instituteDeutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), Zentrum für satellitengestützte Kriseninformation (ZKI)de_DE
thesis.levelDiplomde_DE

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